Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht ein Loblied in meinem Herzen anstimme für den Segen der Christian Science, besonders, wenn ich meine zwei Kinder ansehe. Ich erkenne, daß sie durch diese Wahrheit beschützt worden sind. Sie sind und waren immer gesund. Mrs. Eddy sagt uns, daß „der göttliche Geist, welcher die Knospe und die Blüte gestaltet, so gut für den menschlichen Körper sorgen wird, wie er die Lilie kleidet; es darf sich jedoch kein Sterblicher in Gottes Herrschaft störend einmischen und die Gesetze irrender menschlicher Begriffe zu unterschieben suchen” („Science and Health,“ S. 62). Diese Ermahnung hat mir viel bei den beunruhigenden Fragen geholfen, was meine Kinder essen oder wie sie gekleidet werden sollten. Ich habe die Worte: „Eines aber ist not” als wahr erkannt, nämlich, daß ich meinen geistigen Zustand als eine „heilige Stätte” rein bewahren muß, wodurch die Kinder mit Gesundheit und unser Heim mit Glück und Harmonie gesegnet wurden.
Kürzlich entwickelte sich in meinem zweijährigen Knaben ein Husten, der beständig schlimmer zu werden schien. Nachdem der Husten ihn eine Nacht beständig geplagt hatte und ihn zu ersticken drohte, telephonierte ich am nächsten Morgen an eine Heilerin der Christian Science um Hilfe. Die folgende Nacht schlief das Kind fest und am nächsten Morgen hörte der Husten auf. Der Umstand hatte dem Kinde viel Unbequemlichkeiten und mir viel Unruhe verursacht; aber die Wahrheit trug den Sieg davon. Es ist deshalb kein Wunder, daß die Scientisten sogar durch diese kleinen Erfahrungen fester in ihrem Glauben und fester in ihrer Liebe und Treue gegen ihre Führerin, Mrs. Eddy, werden.
Evanston, Ill., V.S.A.
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