7. März 1909.
Thema: Der Mensch.
Goldener Text: „Gieb dem Weisen, so wird er noch weiser werden; lehre den Gerechten, so wird er in der Lehre zunehmen.” Sprüche 9: 9.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd: — Prediger 8: 1–9, 11, 12.
1. Wer ist wie der Weise, und wer kann die Dinge auslegen? Die Weisheit des Menschen erleuchtet sein Angesicht; aber ein frech Angesicht wird gehasset.
2. Halte das Wort des Königs und den Eid Gottes.
3. Eile nicht, zu gehen von seinem Angesicht, und bleibe nicht in böser Sache; denn er thut, was er will.
4. In des Königs Wort ist Gewalt, und wer mag zu ihm sagen: Was machst du?
5. Wer das Gebot hält, der wird nichts Böses erfahren; aber eines Weisen Herz weiß Zeit und Weise.
6. Denn ein jeglich Vornehmen hat seine Zeit und Weise; denn des Unglücks des Menschen ist viel bei ihm.
7. Denn er weiß nicht, was geschehen wird; und wer will ihm sagen, wie es werden soll?
8. Ein Mensch hat nicht Macht über den Geist, den Geist zurückzuhalten, und hat nicht Macht über den Tag des Todes, und keiner wird losgelassen im Streit; und das gottlose Wesen errettet den Gottlosen nicht.
9. Das hab ich alles gesehen, und richtete mein Herz auf alle Werke, die unter der Sonne geschehen. Ein Mensch herrschet zu Zeiten über den andern zu seinem Unglück.
11. Weil nicht bald geschieht ein Urteil über die bösen Werke, dadurch wird das Herz der Menschen voll, Böses zu thun.
12. Ob ein Sünder hundertmal Böses thut, und lange lebt, so weiß ich doch, daß es wohlgehen wird denen, die Gott fürchten, die sein Angesicht scheuen.
Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I.
Die Bibel:
Psalm 112: 4–7;
Habakuk 3: 2, 17–19 (bis zum ersten Punkt).
„Science and Health“:
258—11 bis 24;
(a) 515—21 (zweiter Satz) bis 8 auf der nächsten Seite;
(b) 305—27.
II.
Die Bibel:
Prediger 9: 11, 12, 14–16;
Offenbarung 14: 1, 5, 9–11.
„Science and Health“:
(c) 409—20;
(d) 322—3 bis 9;
304—25;
173—17;
265—10.
III.
Habakuk 2: 2, 4–6;
Sprüche 21: 6, 12, 21;
1. Petrus 4: 3, 4, 7, 8 (erster Satz).
(e) 131—6 bis 10;
489—19 bis 30;
(f) 337—6;
201—9.
IV.
Ebräer 12: 12, 13;
Jakobus 5: 16;
1. Petrus 2: 1, 2, 13–15.
404—26;
327—1;
(g) 407—6.
V.
1. Petrus 2: 21, 22, 25;
2. Korinther 13: 4, 5;
Römer 8: 10, 11.
259—6;
(h) 244—7;
52—19;
(i) 395—6.
VI.
2. Petrus 1: 2–8, 10, 11;
Offenbarung 22: 3, 4.
(j) 469—30 bis 6 auf der nächsten Seite;
467—9;
295—5 bis 8;
587—25;
(k) 576—23.
Die Lesestellen aus „Science and Health“ sind der revidierten Ausgabe vom Februar des Jahres 1908 entnommen. Um das Aufsuchen der Lesestellen in denjenigen Fällen zu erleichtern, wo dieselben in andern Ausgaben vor oder nach der angegebenen Zeile beginnen, sind die Anfangsworte solcher Lesestellen unten angegeben.
(a) Man is the
(b) Because man is
(c) The real man is
(d) When understanding
(e) When once destroyed
(f) Sensualism is not
(g) Man’s enslavement
(h) If we were to
(i) Like the great
(j) With one Father
(k) In divine Science
14. März 1909.
Thema: Substanz.
Goldener Text: „Laß deine Augen nicht fliegen nach dem, das du nicht haben kannst; denn dasselbe macht sich Flügel wie ein Adler, und fleugt gen Himmel.” Sprüche 23: 5.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd: — Lukas 13: 6–17.
6. Es hatte einer einen Feigenbaum, der war gepflanzt in seinem Weinberge; und kam und suchte Frucht darauf und fand sie nicht.
7. Da sprach er zu dem Weingärtner: Siehe, ich bin nun drei Jahre lang alle Jahre kommen, und habe Frucht gesucht auf diesem Feigenbaum, und finde sie nicht; haue ihn ab; was hindert er das Land?
8. Er aber antwortete und sprach zu ihm: Herr, laß ihn noch dies Jahr, bis daß ich um ihn grabe und bedünge ihn,
9. ob er wollte Frucht bringen; wo nicht, so haue ihn darnach ab.
10. Und er lehrte in einer Schule am Sabbath.
11. Und siehe, ein Weib war da, das hatte einen Geist der Krankheit achtzehn Jahre; und sie war krumm und konnte nicht wohl aufsehen.
12. Da sie aber Jesus sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Weib, sei los von deiner Krankheit!
13. Und legte die Hände auf sie; und alsobald richtete sie sich auf und pries Gott.
14. Da antwortete der Oberste der Schule, und war unwillig, daß Jesus auf den Sabbath heilete, und sprach zu dem Volk: Es sind sechs Tage, darinnen man arbeiten soll; in denselbigen kommt, und laßt euch heilen, und nicht am Sabbathtage.
15. Da antwortete ihm der Herr und sprach: Du Heuchler! löset nicht ein jeglicher unter euch seinen Ochsen oder Esel von der Krippe am Sabbath, und führet ihn zur Tränke?
16. Sollte aber nicht gelöset werden am Sabbath diese, die doch Abrahams Tochter ist, von diesem Bande, welche Satanas gebunden hatte nun wohl achtzehn Jahre?
17. Und als er solches sagte, mußten sich schämen alle, die ihm zuwider gewesen waren; und alles Volk freute sich über allen herrlichen Thaten, die von ihm geschahen.
Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I.
Die Bibel:
Psalm 63: 2, 3;
Jesaja 40: 5–8.
„Science and Health“:
(a) 468—16 bis 24;
(b) 330—11, 12;
588—24;
483—13 bis 19.
II.
Jesaja 41: 1, 2, 10, 15, 18, 20;
Matthäus 24: 35.
480—1, 2;
(c) 335—12;
257—4 bis 21.
III.
Die Bibel:
1. Mosis 1: 26;
Daniel 3: 8–12, 19, 21–25.
„Science and Health“:
259—1.
(d) 301—5 bis 32;
161—5.
IV.
Johannis 20: 19, 20, 24–29.
(e) 42—15 bis 18;
314—10;
(f) 317—24;
(g) 329—7 bis 12 (erster Satz).
V.
Sprüche 8: 18–21;
Apostelgeschichte 4: 33–35.
Apostelgeschichte 5: 14, 16.
278—28;
(h) 349—31 bis 11 auf der nächsten Seite;
351—27.
(i) 359—29.
VI.
Lukas 3: 5, 8, 9;
Matthäus 6: 19–21.
241—5 bis 7, 19 bis 24;
70—2 bis 5;
(j) 369—5;
265—3;
(k) 451—14.
Die Lesestellen aus „Science and Health“ sind der revidierten Ausgabe vom Februar des Jahres 1908 entnommen. Um das Aufsuchen der Lesestellen in denjenigen Fällen zu erleichtern, wo dieselben in andern Ausgaben vor oder nach der angegebenen Zeile beginnen, sind die Anfangsworte solcher Lesestellen unten angegeben.
(a) What is substance
(b) God is infinite
(c) Spirit is the
(d) Few persons
(e) The resurrection
(f) To the materialistic
(g) Because you cannot
(h) In Christian Science
(i) A Christian Scientist
(j) In proportion as
(k) Man walks in
21. März 1909.
Thema: Materie.
Goldener Text: „Was sichtbar ist, das ist zeitlich.” 2. Korinther 4: 18.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd: — Prediger 3: 14, 16; 6: 1–8, 11, 12.
14. Ich merkte, daß alles, was Gott thut, das bestehet immer; man kann nichts dazuthun, noch abthun; und solches thut Gott, daß man sich vor ihm fürchten soll.
16. Weiter sah ich unter der Sonne Stätten des Gerichts, da war ein gottlos Wesen, und Stätten der Gerechtigkeit, da waren Gottlose.
1. Es ist ein Unglück, das ich sah unter der Sonne, und ist gemein bei den Menschen:
2. einer, dem Gott Reichtum, Güter und Ehre gegeben hat, und mangelt ihm keins, das sein Herz begehrt; und Gott doch ihm nicht Macht giebt, desselben zu genießen, sondern ein andrer verzehret es; das ist eitel und ein böses Übel.
3. Wenn einer gleich hundert Kinder zeugete, und hätte so langes Leben, daß er viel Jahre überlebete, und seine Seele sättigte sich des Guten nicht, und bliebe ohne Grab, von dem spreche ich, daß eine unzeitige Geburt besser sei denn er.
4. Denn in Eitelkeit kommt sie, und in Finsternis fähret sie dahin, und ihr Name bleibt in Finsternis bedeckt,
5. auch hat sie die Sonne nicht gesehen, noch gekannt; so hat sie mehr Ruhe denn jener.
6. Ob er auch zwei tausend Jahre lebete, und genösse keines Guten: kommt's nicht alles an Einen Ort?
7. Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund; aber doch wird die Seele nicht davon satt.
8. Denn was hat ein Weiser mehr als ein Narr? Was hilft's den Armen daß er weiß zu wandeln vor den Lebendigen?
11. Denn es ist des eitlen Dings zu viel; was hat ein Mensch davon?
12. Denn wer weiß, was dem Menschen nütz ist im Leben, solange er lebet in seiner Eitelkeit, welches dahinsähret wie ein Schatten? Oder wer will dem Menschen sagen, was nach ihm kommen wird unter der Sonne?
Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I.
Die Bibel:
1. Könige 18: 20, 21;
Matthäus 6: 24;
2. Korinther 6: 14, 16–18.
„Science and Health“:
73—26 bis 30;
(a) 275—1 bis 6;
276—31 bis 10 auf der nächsten Seite;
(b) 492—14;
268—6 bis 9.
II.
1. Mosis 1: 31 (bis zum ersten Punkt).
1. Mosis 2: 6, 9 (bis zum dritten Komma), 19;
1. Mosis 6: 5, 11, 12.
(c) 114—27.
(d) 274—3 bis 7, 17;
282—23;
283—8 bis 11 (erster Punkt);
(e) 287—24.
III.
Die Bibel:
Matthäus 8: 28–34.
„Science and Health“:
(f) 210—25 bis 28;
(g) 368—24 bis 27;
377—18 bis 21;
377—12 bis 18;
(h) 400—20 bis 23, 26;
(i) 195—11.
IV.
Sprüche 23: 6, 7 (erster Satz);
Offenbarung 13: 11–17.
157—23;
(j) 155—3 bis 6, 15 bis 25;
(k) 104—19;
169—23.
V.
1. Mosis 6: 13;
1. Mosis 7: 1;
Psalm 46: 7, 8, 10–12;
Offenbarung 19: 11, 20, 21 (bis zum Semikolon).
281—28;
275—25;
273—24;
372—8;
279—16.
VI.
1. Mosis 8: 1–3, 15, 16, 20;
2. Petrus 3: 11–13.
581—8;
(l) 40—31;
(m) 43—27;
(n) 425—23;
428—8 bis 12, 15.
Die Lesestellen aus „Science and Health“ sind der revidierten Ausgabe vom Februar des Jahres 1908 entnommen. Um das Aufsuchen der Lesestellen in denjenigen Fällen zu erleichtern, wo dieselben in andern Ausgaben vor oder nach der angegebenen Zeile beginnen, sind die Anfangsworte solcher Lesestellen unten angegeben.
(a) Matter has no
(b) These two
(c) In divine Science
(d) Unnecessary When what we
(e) The supposition
(f) What is termed
(g) Because matter
(h) {When we remove The action of
(i) The point for
(j) When the sick
(k) The medicine
(l) The nature of
(m) The divine must
(n) Consciousness constructs
28. März 1909.
Thema: Wirklichkeit.
Goldener Text: „Was sehet ihr scheel, ihr großen Gebirge, auf den Berg, da Gott Lust hat zu wohnen? Und der Herr bleibt auch immer daselbst.” Psalm 68: 17.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd: — Psalm 118: 14–27.
14. Der Herr ist meine Macht und mein Psalm, und ist mein Heil.
15. Man fingt mit Freuden vom Sieg in den Hütten der Gerechten: Die Rechte des Herrn behält den Sieg;
16. die Rechte des Herrn ist erhöhet; die Rechte des Herrn behält den Sieg.
17. Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Herrn Werke verkündigen.
18. Der Herr züchtiget mich wohl; aber er giebt mich dem Tode nicht.
19. Thut mir auf die Thore der Gerechtigkeit; daß ich dahin eingehe und dem Herrn danke.
20. Das ist das Thor des Herrn; die Gerechten werden dahin eingehen.
21. Ich danke dir, daß du mich demütigest und hilfest mir.
22. Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein worden.
23. Das ist vom Herrn geschehen, und ist ein Wunder vor unsern Augen.
24. Dies ist der Tag, den der Herr macht; laßt uns freuen und fröhlich drinnen sein.
25. O Herr, hilf! o Herr, laß wohl gelingen!
26. Gelobet sei, der da kommt im Namen des Herrn! Wir segnen euch, die ihr vom Hause des Herrn seid.
27. Der Herr ist Gott, der uns erleuchtet. Schmücket das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars!
Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I.
Die Bibel:
Psalm 80: 2;
Jesaja 45: 5, 12, 19;
Römer 1: 20 (bis zum Semikolon);
Römer 11: 36.
„Science and Health“:
587—5;
331—11 bis 13;
(a) 472—24 bis 29;
(b) 513—26 bis 6 auf der nächsten Seite;
(e) 275—10 bis 12.
II.
Sprüche 2: 1–4, 9;
Psalm 119: 89–91;
Lukas 13: 18–21.
(d) 335—27 bis 29;
129—22 bis 28;
337—5, 22;
360—13 bis 17 (erster Punkt).
III.
Daniel 2: 19–22, 29, 30;
Johannis 7: 15–18.
207—27 nur;
285—32;
91—1 bis 21;
(e) 322—3 bis 9.
IV.
Die Bibel:
1. Korinther 14: 9–12;
1. Korinther 2: 9–13;
1. Korinther 14: 15.
„Science and Health“:
114—32;
174—9 bis 21;
(f) 366—31.
V.
Jeseja 42: 1;
Johannis 7: 28, 29;
Johannis 12: 1, 9, 12, 13.
286—9;
350—24;
(g) 324—27;
269—5;
242—9.
VI.
5. Mosis 30: 11–14;
Psalm 87: 3;
Sacharja 2: 14 [10), 15 [11];
Offenbarung 21: 2, 26, 27.
353—16 bis 19;
572—23;
(h) 573—29.
Die Lesestellen aus „Science and Health“ sind der revidierten Ausgabe vom Februar des Jahres 1908 entnommen. Um das Aussuchen der Lesestellen in denjenigen Fällen zu erleichtern, wo dieselben in andern Ausgaben vor oder nach der angegebenen Zeile beginnen, sind die Anfangsworte solcher Lesestellen unten angegeben.
(a) All reality is
(b) God creates all (or God inspires all)
(c) To grasp the
(d) Reality is spiritual
(e) When understanding
(f) If we would
(g) Paul writes
(h) Take heart dear
In „The Christian Science Journal“ wird eine Liste der organisierten Kirchen Christi des Scientisten aus allen Ländern veröffentlicht, samt den Anzeigen ihrer regelmäßigen Gottesdienste und einer Ankündigung betreffs der Lesezimmer.
Zu diesen Lesezimmern ist der Zutritt frei und Besucher sind herzlich willkommen. Auch alle autorisierte Literatur über die Christian Science kann dort gelesen und gekauft werden.