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Nachfrage nach anständiger Literatur.

Aus der Februar 1909-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir entnehmen der im „Sentinel“ vom erschienenen Ankündigung des „Christian Science Monitor“ das Folgende:

Die Flut hat ihren Wendepunkt erreicht; der Strom des menschlichen Denkens fließt immer mehr in der Richtung des einzig Wahren; d. h. er wendet sich den guten Taten der Menschen zu und nicht den bösen. Allerwärts finden sich Väter und Mütter, die sich ihrer Verantwortung bewußt sind und die daher gerne eine gute Zeitung haben möchten. Sie wünschen sich eine Tageszeitung, in welcher sie die Neuigkeiten finden können, die sie wissen möchten und wissen sollten, ohne dieselben erst aus einer Flut von Verbrechen und Unglücksfällen, welche nach Angabe der meisten Zeitungen die Welt durchströmt, herausfischen zu müssen. Für eine Zeitung anständigen Inhaltes steht ein weites Feld offen, und auf dieses Feld wird sich der „Monitor“ begeben. Er wird sich bestreben, die wirklichen Neuigkeiten der Welt zu berichten, ohne jedoch das Unreine und Schädliche in seinen Spalten aufzunehmen. Die sensationellen Methoden, die so viele Zeitungen verfolgen, wird er vermeiden. Keine Erörterungen und Beschreibungen des Lasters und des Verbrechens werden erscheinen, sondern die Redaktion wird es sich zur Aufgabe machen, eine Zeitung herauszugeben, die in jedem Heim, wo Herzensreinheit und edle Bestrebungen gepflegt werden, ein willkommener Gast sein wird.

Die erste Ausgabe der neuen Zeitung erschien am 25. November. Sie wurde vom lesenden Publikum herzlich bewillkommt, auch erhielt sie die Anerkennung vieler Redakteure in allen Teilen des Landes. Letztere drückten sich in ihren Bemerkungen über den neuen Ankömmling dahin aus, daß es keine Klasse von Leuten gebe, denen eine sensationelle Journalistik mehr zuwider sei, als die Zeitungsherausgeber, welche die Schattenseiten des Lebens berichten und beschreiben.

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