Daß die Welt den Umfang und die Wichtigkeit des Werkes unserer Führerin Mrs. Eddy immer mehr zugibt und ihre Erfolge gutheißt, geht aus dem folgenden Redaktionsartikel hervor, der am 27. November im „Denver Republican“ erschien:
In der Stadt Boston, welche heute noch wie zu Emersons Zeit „the hub of the universe“ (der Mittelpunkt des Weltalls) genannt wird, erschien vor einigen Tagen die erste Ausgabe der von den Christian Scientisten veröffentlichten täglichen Zeitung. Mrs. Eddys Vorwort lautet: „Es ist die Absicht des ‚Christian Science Monitor,‘ keinem Menschen zu schaden, sondern für die ganze Menschheit ein Segen zu sein.” Dazu sagen wir Amen!
Es ist nicht unsere Sache, in die Metaphysik der Christian Science einzudringen; ihre äußeren Kundgebungen sind interessant genug. Die Gründerin dieser Religion nimmt eine hohe Stellung ein und übt auf die Geistesrichtung unserer Zeit einen großen Einfluß aus. Wenn Nachahmung die aufrichtigste Anerkennung ausdrückt, so erhält Mrs. Eddy mehr Anerkennung zu ihren Lebzeiten als irgend ein anderer Religionslehrer der Neuzeit. Selbst die Mediziner, welche zuerst die Lehre verlachten, daß „Tuberkeln, Entzündungen. ... Traumbilder eines wachen Zustandes” seien, fühlen sich jetzt veranlaßt, ihren Standpunkt etwas zu ändern, denn sie geben zu, daß geistige Einflüsse sehr viel, ja oft mehr ausrichten als materielle Mittel. Mrs. Eddy hat eben bahnbrechend gewirkt. Sie hat viele Vorurteile niedergerissen. Sie ist der Pionier in einer Welt des Materialismus....
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