3. April 1910.
Thema: Unwirklichkeit.
Goldener Text: „Wie soll ich dir denn gnädig sein? weil mich deine Kinder verlassen, und schwören bei dem, der nicht Gott ist”. Jeremia 5:7.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd:— Jeremia 22: 1–9, 21, 29.
1. So spricht der Herr: gehe hinab in das Haus des Königs in Juda, und rede daselbst dies Wort
2. und sprich: Höre des Herrn Wort, du König Judas, der du auf dem Stuhl Davids sitzest, beide, du und deine Knechte und dein Volk, die zu diesen Toren eingehen.
3. So spricht der Herr: Haltet Recht und Gerechtigkeit, und errettet den Beraubten von des Frevlers Hand, und schindet nicht die Fremdlinge, Waisen und Witwen, und tut niemand Gewalt, und vergießt nicht unschuldig Blut an dieser Stätte.
4. Werdet ihr solches tun, so sollen durch die Tore dieses Hauses einziehen Könige, die auf Davids Stuhl sitzen, beide, zu Wagen und zu Rosse, samt ihren Knechten und Volk.
5. Werdet ihr aber solchem nicht gehorchen, so habe ich bei mir selbst geschworen, spricht der Herr, dies Haus soll verstöret werden.
6. Denn so spricht der Herr von dem Hause des Königs in Juda: Ein Gilead bist du mir, ein Haupt im Libanon; was gilt’s? ich will dich zur Wüste und die Städte ohne Einwohner machen.
7. Denn ich habe Verderber über dich bestellet, einen jeglichen mit seinen Waffen; die sollen deine auserwähleten Zedern umhauen, und ins Feuer werfen.
8. So werden viel Heiden vor dieser Stadt vorübergehen, und untereinander sagen: Warum hat der Herr mit dieser großen Stadt also gehandelt?
9. Und man wird antworten: Darum daß sie den Bund des Herrn, ihres Gottes, verlassen, und andre Götter angebetet, und denselbigen gedienet haben.
21. Ich habe dir’s vorhergesagt, da es noch wohl um dich stund; aber du sprachst: „Ich will nicht hören.” Also hast du dein Lebtage getan, daß du meiner Stimme nicht gehorchtest.
29. O Land, Land, Land, höre des Herrn Wort!
Unsre Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I.
Die Bibel:
(1) 1. Mose 2: 9, 16, 17;
(2) 1. Mose 3: 1–3.
„Science and Health“:
(1) 529: 21–27;
(2) 526: 14–22;
(3) 276: 29–30;
(4) 277: 6–18;
(5) 538: 19 (Until that).
II.
(3) 1. Mose 3: 4, 5;
(4) Prediger 2: 1, 8–11;
(5) Jesaja 5: 20, 21.
(6) 525: 22–28;
(7) 480: 12–13;
(8) 481: 9–19;
(9) 530: 17.
III.
(6) 1. Mose 3: 6;
(7) Sprüche 4: 19;
(8) Sprüche 5: 22;
(9) Epheser 5: 6–9 (bis zum ersten Semikolon), 11.
(10) 447: 24–27 (To put);
(11) 527: 19;
(12) 537: 9–21;
(13) 536: 11.
IV.
(10) 1. Mose 3: 7;
(11) Jeremia 50: 4–7;
(12) Offenbarung 3: 13, 17–19.
(14) 339: 11;
(15) 448: 5–19, 32;
(16) 461: 26–27.
V.
(13) 1. Samuel 12: 14, 24;
(14) Psalm 34: 5, 18;
(15) Psalm 23: 1 (von der zweiten Zeile an)–4.
(17) 352: 12–30;
(18) 353: 26;
(19) 231: 20.
VI.
(16) Maleachi 3: 19–21 [4: 1–3];
(17) Jeremia 32: 39, 40;
(18) 2. Korinther 7: 1;
(19) Offenbarung 15: 4.
(20) 242: 9;
(21) 567: 31–7 nächste Seite;
(22) 572: 3–6, 12;
(23) 276: 12–14.
10. April 1910.
Thema: Gehören Sünde, Krankheit und Tod der Wirklichkeit an?
Goldener Text: „Euer Herz verzage nicht, fürchtet euch nicht, und erschreckt nicht, und laßt euch nicht grauen vor ihnen; denn der Herr, euer Gott, gehet mit euch, daß er für euch streite mit euren Feinden, euch zu helfen.” 5. Mose 20: 3, 4.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd:— Lukas 17: 1, 3–5, 11–21.
1. Er sprach aber zu seinen Jüngern: Es ist unmöglich, daß nicht Ärgernisse kommen; weh aber dem, durch welchen sie kommen!
3. Hütet euch! So dein Bruder an dir sündiget, so strafe ihn; und so es ihn reuet, vergib ihm.
4. Und wenn er siebenmal des Tages an dir sündigen würde, und siebenmal des Tages wiederkäme zu dir und spräche: Es reuet mich, so sollst du ihm vergeben.
5. Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Stärke uns den Glauben!
11. Und es begab sich, da er reisete gen Jerusalem, zog er mitten durch Samarien und Galiläa.
12. Und als er in einen Markt kam, begegneten ihm zehn aussätzige Männer, die stunden von ferne,
13. und erhuben ihre Stimme und sprachen: Jesu, lieber Meister, erbarme dich unser!
14. Und da er sie sah, sprach er zu ihnen: Gehet hin und zeiget euch den Priestern. Und es geschah, da sie hingingen, wurden sie rein.
15. Einer aber unter ihnen, da er sah, daß er gesund worden war, kehrte er um, und pries Gott mit lauter Stimme,
16. und fiel auf sein Angesicht zu seinen Füßen, und dankte ihm. Und das war ein Samariter.
17. Jesus aber antwortete und sprach: Sind ihrer nicht zehn rein worden? Wo sind aber die Neune?
18. Hat sich sonst keiner gefunden, der wieder umkehrte und gäbe Gott die Ehre, denn dieser Fremdling?
19. Und er sprach zu ihm: Stehe auf, gehe hin; dein Glaube hat dir geholfen.
20. Da er aber gefraget ward von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden;
21. man wird auch nicht sagen: Siehe, hie, oder: da ist es. Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.2
Unsre Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I.
Die Bibel:
(1) Sprüche 24: 9;
(2) Jeremia 17: 9, 10;
(3) Jakobus 4: 1, 4, 7, 8, 17.
„Science and Health“:
(1) 286: 31–5 nächste Seite;
(2) 407: 6–20 (Man’s);
(3) 241: 8;
(4) 234: 25 (Sin);
(5) 61: 9–11.
II.
(4) Psalm 19: 13–15;
(5) Psalm 40: 2, 4;
(6) Jesaja 44: 6, 22;
(7) 1. Petrus 3: 12.
(6) 472: 24–10 nächste Seite (All reality);
(7) 406: 11–16;
(8) 339: 28;
(9) 354: 26.
III.
(8) Hiob 3: 25;
(9) Psalm 107: 17, 19;
(10) Hosea 5: 13, 15 (bis zur Klammer);
(11) Johannes 5: 2, 5–9, 14.
(10) 188: 22 (Sickness);
(11) 411: 20;
(12) 400: 9–11 (Mortals);
(13) 418: 12.
IV.
(12) 3. Mose 26: 13;
(13) Matthäus 9: 35–38;
(14) Apostelgeschichte 8: 5–8.
(14) 243: 30 (Sickness);
(15) 141: 13;
(16) 180: 25 (When);
(17) 395: 6 (Like).
V.
(15) 5. Mose 34: 1, 4, 5;
(16) 1. Korinther 15: 55–57;
(17) Ebräer 3: 3, 5, 6.
(18) 39: 10;
(19) 203: 20–2 nächste Seite;
(20) 206: 26 (Instead);
(21) 486: 9 (Earth’s).
VI.
(18) Psalm 116: 1, 8, 16;
(19) Sprüche 12: 28;
(20) Offenbarung 14: 13;
(21) Offenbarung 21: 4.
(22) 76: 22 (The sinless);
(23) 40: 31 (The nature);
(24) 90: 24;
(25) 231: 30.
17. April 1910.
Thema: Die Versöhnungslehre.
Goldener Text: „Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, daß sie eines seien, gleichwie wir.” Johannes 17: 11.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd:— Johannes 17: 1–3, 6, 10, 22–26.
1. Solches redete Jesus, und hub seine Augen auf gen Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist hie, daß du deinen Sohn verklärest, auf daß dich dein Sohn auch verkläre;
2. gleichwie du ihm Macht hast gegeben über alles Fleisch, auf daß er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast.
3. Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christ, erkennen.
6. Ich habe deinen Namen offenbaret den Menschen, die du mir von der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort behalten.
10. Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verkläret.
22. Und Ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, daß sie eines seien, gleichwie wir eines sind.
23. Ich in ihnen und Du in mir, auf daß sie vollkommen seien in eines, und die Welt erkenne, daß Du mich gesandt hast, und liebest sie, gleichwie du mich liebest.
24. Vater, ich will, daß, wo Ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, daß sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebet, ehedenn die Welt gegründet ward.
25. Gerechter Vater, die Welt kennet dich nicht; Ich aber kenne dich, und diese erkennen, daß Du mich gesandt hast.
26. Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan, und will ihn kundtun, auf daß die Liebe, damit du mich liebest, sei in ihnen und Ich in ihnen.
Unsre Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I.
Die Bibel:
(1) Psalm 133: 1 (von der zweiten Zeile an)–3;
(2) Galater 3: 26–28;
(3) Markus 3: 35.
„Science and Health“:
(1) 18: 1–9;
(2) 202: 3;
(3) 469: 30–5 nächste Seite (With one);
(4) 470: 32 (The relations).
II.
(4) 4. Mose 15: 22, 24–26;
(5) Apostelgeschichte 17: 29, 30;
(6) Lukas 12: 47, 48;
(7) 1. Petrus 1: 13–15.
(5) 13: 25 (Because);
(6) 227: 7;
(7) 144: 23 (Because);
(8) 252: 4–14;
(9) 280: 30–4 nächste Seite (The only).
III.
(8) Matthäus 7: 13, 14, 21, 24, 25, 28, 29;
(9) Matthäus 8: 2, 3.
(10) 326: 3–4, 12;
(11) 167: 26;
(12) 126: 22;
(13) 269: 21;
(14) 483: 32 (Christianity).
IV.
(10) 2. Korinther 5: 18, 19;
(11) Kolosser 1: 21–23;
(12) Römer 5: 10, 11.
(15) 18: 13;
(16) 45: 6–13;
(17) 167: 1.
V.
(13) Psalm 50: 2, 4, 5;
(14) Römer 12: 1, 2;
(15) Ebräer 9: 24–26.
(18) 11: 22–27 (We know);
(19) 23: 1;
(20) 325: 20–26;
(21) 22: 23.
VI.
(16) Lukas 18: 7, 8;
(17) 1. Korinther 12: 7, 13;
(18) Römer 12: 4, 5;
(19) 1. Petrus 1: 22, 23.
(22) 24: 11;
(23) 19: 17 (Every);
(24) 270: 31–5 nächste Seite (The life);
(25) 21: 1–14.
24. April 1910.
Thema: Die Probezeit nach dem Tode.
Goldener Text: „Ich will sie erlösen aus der Hölle und vom Tod erretten. Tod, ich will dir ein Gift sein; Hölle, ich will dir eine Pestilenz sein.” Hosea 13: 14.
Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd:— Psalm 88: 2–7, 10–14; 49: 6–8, 10, 12, 13, 15, 16.
2. Herr, Gott, mein Heiland, ich schreie Tag und Nacht vor dir.
3. Laß mein Gebet vor dich kommen, neige deine Ohren zu meinem Geschrei.
4. Denn meine Seele ist voll Jammers, und mein Leben ist nahe bei der Hölle.
5. Ich bin geachtet gleich denen, die in die Grube fahren; ich bin wie ein Mann, der keine Hilfe hat.
6. Ich liege unter den Toten verlassen, wie die Erschlagenen, die im Grabe liegen, deren du nicht mehr gedenkest, und die von deiner Hand abgesondert sind.
7. Du hast mich in die Grube hinuntergelegt, in die Finsternis und in die Tiefe.
10. Meine Gestalt ist jämmerlich vor Elend. Herr, ich rufe dich an täglich; ich breite meine Hände aus zu dir.
11. Wirst du denn unter den Toten Wunder tun? oder werden die Verstorbenen aufstehen und dir danken?
12. Wird man in Gräbern erzählen deine Güte, und deine Treue im Verderben?
13. Mögen denn deine Wunder in der Finsternis erkannt werden? oder deine Gerechtigkeit im Lande, da man nichts gedenket?
14. Aber ich schreie zu dir, Herr, und mein Gebet kommt frühe vor dich.
6. Warum sollte ich mich fürchten in bösen Tagen, wenn mich die Missetat meiner Untertreter umgibt?
7. die sich verlassen auf ihr Gut, und trotzen auf ihren großen Reichtum.
8. Kann doch einen Bruder niemand erlösen, noch ihn Gotte versöhnen
10. daß er fortlebe immerdar und die Grube nicht sehe.
12. Das ist ihr Herz, daß ihre Häuser währen immerdar, ihre Wohnungen bleiben für und für; und haben große Ehre auf Erden.
13. Dennoch kann ein Mensch nicht bleiben in solchem Ansehen, sondern muß davon wie ein Vieh.
15. Sie liegen in der Hölle wie Schafe, der Tod weidet sie; aber die Frommen werden gar bald über sie herrschen, und ihr Trotz muß vergehen; in der Hölle müssen sie bleiben.
16. Aber Gott wird meine Seele erlösen aus der Hölle Gewalt; denn er hat mich angenommen.
Unsre Predigt besteht aus folgenden Zitaten:
I.
Die Bibel:
(1) Psalm 68: 19, 21;
(2) Offenbarung 22: 13–15, 17.
„Science and Health“:
(1) 291: 12;
(2) 240: 18;
(3) 68: 2 (At present);
(4) 72: 13 (Mortal);
(5) 327: 29.
II.
(3) Offenbarung 22: 8–11;
(4) Offenbarung 20: 12;
(5) Jeremia 32: 17, 19;
(6) 2. Johannes 1: 8.
(6) 290: 3–10, 16–32;
(7) 291: 23–25 (As death);
(8) 76: 32 (The recognition).
III.
(7) Jesaja 42: 1, 6, 7;
(8) 1. Petrus 3: 18–20;
(9) Römer 6: 8–10.
(9) 334: 24 (The Revelator);
(10) 34: 29–32;
(11) 35: 10;
(12) 46: 13–26.
IV.
(10) Offenbarung 21: 7, 8;
(11) Offenbarung 2: 10, 11
(12) 1. Korinther 6: 9–11.
(13) 36: 1–4, 21 (They; It is);
(14) 492: 7–12;
(15) 353: 22;
(16) 254: 16.
V.
(13) Jesaja 60: 18–21;
(14) Jesaja 32: 16, 17.
(17) 296: 4;
(18) 233: 1–15;
(19) 256: 1–5;
(20) 511: 17 (The changing).
VI.
(15) Jesaja 52: 10;
(16) Offenbarung 7: 9, 10, 13–17.
(21) 77: 5;
(22) 406: 20–25 (We can);
(23) 520: 5 (Human).
