Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ehe wir von der Christian Science hörten, hatten mein Mann...

Aus der März 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ehe wir von der Christian Science hörten, hatten mein Mann und ich jahrelang mit Kummer und Sorge zu ringen. Mein Mann war ganz mutlos geworden und wagte nicht mehr an eine Besserung der Verhältnisse zu glauben. Als letzte Hoffnung, Hilfe und Trost zu finden, wandten wir uns auf den Rat von Bekannten der Christian Science zu. Ehe wir mit dieser Wissenschaft bekannt wurden, erkrankte mein Töchterchen an einem schweren Husten. Obwohl wir sofort zum Arzt gingen und derselbe verschiedene Medikamente verschrieb, wollte der Husten nicht weichen. Der Arzt sagte, wir sollten das Kind nicht in der Kälte oder Zugluft lassen, weil sonst ein ernstes Übel daraus entstehen könnte.

Nun hatten wir in der Mittwochabend-Versammlung der Christian Science viel von Gottes großer Liebe gehört, und so kamen mein Mann und ich zu der Überzeugung, daß Gott allein uns helfen könnte. Wir baten eine Vertreterin der Christian Science in Dresden um Beistand, der uns noch am selben Abend gewährt wurde. Als wir nach Hause kamen, legten wir unser Töchterchen in ihr Bett, obwohl das Zimmer kalt war, denn in der Versammlung hatten wir gehört, daß uns Gott überall umgibt und daß wir die Wärme der göttlichen Liebe überall atmen können. Das Kind schlief die ganze Nacht wunderschön, hustete nicht ein einziges Mal, und in zwei Tagen war der Husten vollständig verschwunden. Unser Sohn litt seit Jahren an Halsbeschwerden und mußte die vom Arzt verschriebenen Mittel brauchen, was ihm immer sehr lästig war. Seitdem wir mit den Lehren der Christian Science bekannt worden sind, haben wir natürlich auch in der Erziehung unsrer Kinder Veränderungen eingeführt. Ich habe ihnen gesagt, daß Gottes Liebe sie immer und in allen Dingen beschützt, und als der Junge eines Abends über Schmerzen im Halse klagte und ich ihn fragte, ob er das alte Mittel anwenden wolle, meinte er: „Nein, Mutter, ich gehe so zu Bett; Gott wird mir schon helfen.” Am nächsten Morgen kam er freudestrahlend zu mir ins Zimmer und sagte: „Ich habe keine Halsschmerzen mehr; Gott war die ganze Nacht bei mir.” Die Entzündung war vollkommen verschwunden.

Durch all das Herrliche, was wir durch Christian Science erfahren, ist mein Mann wie verjüngt. Das Traurige, Mißmutige und Unzufriedene ist bei ihm ganz verschwunden; er ist glücklich, fröhlich und zufrieden geworden und geht wieder mit Freuden an seinen Beruf; weiß er doch, daß Gott bei ihm ist! Ich selbst war früher heftig und unzufrieden, worunter mein Mann viel zu leiden hatte, und die Kinder sind oft unverdienterweise bestraft worden; aber auch dieser Fehler ist verschwunden. Wir danken Gott beständig für die Erkenntnis der Wahrheit. Gleichzeitig danken wir unsrer lieben Führerin, Mrs. Eddy für die Einrichtung der deutschen Mittwochabend-Versammlungen, da uns dieselben durch die schönen Zeugnisse, die man dort hören kann, Beweise von der praktischen Anwendung von Gottes Wort bringen. Auch sind wir von Herzen dankbar für die uns zuteilgewordene Hilfe, indem uns die Wahrheit erklärt wurde; ferner danken wir den lieben Freunden, die unsre Aufmerksamkeit auf die Christian Science gelenkt haben.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / März 1910

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.