[Der folgende Brief von Mrs. Eddys Sekretär erklärt sich selbst. Es ist der betreffende Gegenstand so klar dargelegt, daß eine weitere Auseinandersetzung seitens der Redaktion kaum nötig ist. Wir wollen nur hinzufügen, daß wir sehr gerne diese Darlegung der Ansichten unsrer Führerin veröffentlichen. Ferner seien unsre lieben Leser auf die Wichtigkeit dieser Zuschrift aufmerksam gemacht. Wenn dieselbe offene Ohren findet, wird sie größere Einigkeit innerhalb der Zweigkirchen und ein tieferes Gefühl der Zusammengehörigkeit zwischen den verschiedenen Zweigkirchen bewirken.—
.]Chestnut Hill, Mass., den 10. Januar 1910.
Lieber Mr. McLellan:— Unsre Führerin wünscht, daß alle unsre Zweigkirchen das sich immer mehr geltendmachende Streben nach einer wahrhaft demokratischen Kirchenordnung nachahmen möchten. Sie glaubt, daß alle Zweigkirchen, die mehr oder weniger von irgendeinem Lehrer oder von den Schülern irgendeines Lehrers beherrscht worden sind, es von großem Vorteil finden werden, eine duldsamere und freiere Kirchenverwaltung einzuführen. Mrs. Eddy erkennt dieses Bestreben als richtig an und möchte auf den großen Gewinn hinweisen, der dem Arbeitsfeld durch ein dementsprechendes Handeln entstehen wird.
Aufrichtig der Ihrige
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