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Ich möchte Gott meinen innigsten Dank aussprechen für all...

Aus der März 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte Gott meinen innigsten Dank aussprechen für all das Gute, das ich durch Christian Science empfangen habe. Es sind nun nahezu acht Jahre her seit mich diese Wahrheit fand. Ich war damals herzleidend und von vielen Ärzten erfolglos behandelt worden. Durch Christian Science wurde ich in kurzer Zeit von diesem Übel geheilt. Während ich wegen dieses Leidens Beistand erhielt, trug ich meinen Arm in einer Schlinge, da derselbe schwer verletzt war; zur Zeit des Unfalls wußte ich nämlich nichts von dieser Wahrheit. Die Schienen an meinem Arm hatte ich elf Wochen lang getragen, und die Verletzung an der Schulter machte das Heben des Armes unmöglich. Er war auch krumm geworden und die Ärzte sagten mir, er würde nie wieder gerade werden; ich müßte elektrische Behandlung haben, um die Muskeln an der Schulter zu entwickeln. Ich ging nach Hause, suchte eine Vertreterin der Christian Science aus, erzählte ihr mein Leid und was die Ärzte mir gesagt hatten. Nachdem sie eine Zeitlang mit mir gesprochen hatte, sah ich ein, daß wenn Gott ein Herzleiden heilen konnte, er auch für meinen Arm Sorge tragen würde. Ich bat die Scientistin den Fall zu übernehmen, und am selben Nachmittag nahm ich die Schlinge ab und warf sie fort. In kurzer Zeit konnte ich wieder arbeiten und verspürte kein Unbehagen, wenn ich den Arm bei notwendigen Hantierungen gebrauchte. Er hat mir seitdem keine Beschwerden verursacht und ist jetzt so gerade wie der andre.

Ich bin für diese sowie für viele andre Segnungen, die ich und meine Familie empfangen haben, sehr dankbar, finde aber keine Worte, um meiner Dankbarkeit gegen Gott und gegen Mrs. Eddy für die geistige Erhebung, die ich durch dieses Verständnis erlangt habe, Ausdruck zu geben. Zugleich mit meinem Herzleiden wurde ich auch von der Trunksucht geheilt und habe seitdem kein Verlangen nach geistigen Getränken gehabt. Christian Science ist für mich und meine Familie gewiß die „köstliche Perle” gewesen.

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