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Es drängt mich hiermit Gott zu danken, dessen unendliche Güte ich erfahren...

Aus der Mai 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es drängt mich hiermit Gott zu danken, dessen unendliche Güte ich erfahren habe, indem ich auf den Weg der Wahrheit geführt wurde und somit Gesundheit und Frieden erlangte. Vor ungefähr vier Jahren erkrankte ich und litt heftige Schmerzen. Die Ärzte stellten Gallensteine fest. Nach vier Jahre langem Medizinieren hieß es, das Übel könne nur durch eine Operation beseitigt werden. Meine steten Gebete zu Gott, der mir, wie wir glaubten, diese Krankheit auferlegt hatte, fanden keine Erhörung, sondern verursachten allmählich ein Gefühl der Furcht in mir.

Doch wenn die Not am größten, ist Gott am nächsten, und so war es auch bei mir. „Fürchte dich nicht; glaube nur”. Diese erlösenden Worte wurden mir von lieben Bekannten zugerufen mit dem Hinweis auf die Christian Science, wofür ich stets dankbar sein werde. Wir wandten uns an eine ausübende Vertreterin, durch deren Beistand und liebevolle Aufklärung ich Gott als die Liebe kennen lernte — als einen Gott, der Seinen Kindern nichts zuleide tut und nur Liebe geben kann. Dieses Verständnis bewirkte eine baldige Umwandlung, so daß ich heute sagen kann: Ich bin ein gesunder Mensch, an Leib und Seele! Mit einem Herzen voll des Dankes für die herrliche Wahrheit, die in dieser köstlichen Lehre enthalten ist, rufe ich mit dem Apostel aus: „Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern Herrn Jesum Christum.”


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