Ich bin neunzehn Jahre alt und habe soweit ich zurückdenken kann ein Bruchband getragen. Meine Mutter sagte mir, das Übel, welches das Tragen eines solchen nötig machte, sei bis auf meine Geburt zurückzuführen. Ich konnte nicht eine Stunde ohne dasselbe sein, da sich sonst heftige Schmerzen einstellten. Mein größter Wunsch war von jeher gewesen, ohne operativen Eingriff von dem Übel befreit zu werden. Im Juli 1909 kam ich aus Deutschland hierher zu meiner Tante, durch die ich schon oft von der Christian Science gehört hatte, und bat sie, mir doch im Sinne der Christian Science Beistand zu leisten. Bald darauf war ich geheilt und habe seitdem für die Bandage keine Verwendung mehr gehabt. Durch das Tragen derselben hatte sich eine tiefe Furche im Fleisch gebildet, die sich jetzt aber fast ganz ausgefüllt hat. Ich bin Gott so dankbar, daß Er mir den Weg der Wahrheit gezeigt hat! Auch der lieben Mrs. Eddy danke ich und will fleißig in „Science and Health“ lesen, damit ich mehr Verständnis von der Wahrheit erlangen möge, die das Buch enthält.
Montclair, N. J., V.S.A.
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