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Mit dankerfülltem Herzen möchte ich Zeugnis ablegen für die Hilfe in der...

Aus der März 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankerfülltem Herzen möchte ich Zeugnis ablegen für die Hilfe in der Not, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurde. Meine Frau litt als Mädchen des öfteren an Kopfschmerzen, und wegen verschiedener andrer Leiden mußte sie öfters Medizin nehmen sowie auch andre Mittel anwenden, die jedoch schließlich ohne Wirkung blieben. Alsdann wurde sie auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht und bat um Beistand. Binnen kurzem war sie hergestellt, so daß sie ihre Arbeit ohne Beschwerden verrichten konnte. Sie ist seitdem auch viel kräftiger geworden. Bei der Geburt unsres Sohnes wirkte die Christliche Wissenschaft Wunder, und auch als das Kind nach etwa sieben Monaten die sogenannte englische Krankheit bekam, die von Krämpfen begleitet auftrat, war es nur die Christliche Wissenschaft, der wir seine Heilung, ja seine Rettung zu verdanken hatten.

Ich selbst war früher öfters leidend gewesen. Einst erkrankte ich an einem akuten Lungenleiden, und da ich schon viele Erfolge der Christlichen Wissenschaft mit angesehen hatte, beschloß ich, ebenfalls bei dieser Lehre Hilfe zu suchen. Durch meinen Dienst bin ich jedoch verpflichtet, im Krankheitsfalle ein ärztliches Attest vorzulegen, und ich mußte daher zwecks Untersuchung zu einem Arzt gehen. Dieser stellte eine Rippenfellentzündung fest und sagte, daß die Krankheit drei bis vier Wochen dauern würde. Ich sollte aber nach einer Woche wieder zu ihm kommen. Wie ich schon erwähnte, bat ich um Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Nach einmaligem Beistand verschwanden die Schmerzen, und nach vier oder fünf Tagen fühlte ich mich wieder ganz wohl. Als ich dann nach Ablauf einer Woche wieder zum Arzt ging, erklärte dieser, daß die Krankheit verschwunden sei und er trotz genauer Untersuchung nichts mehr finden könnte. Um aber einem Rückfall vorzubeugen, sollte ich noch die vorgeschriebene Zeit zu Hause bleiben und mich pflegen. Dies tat ich dann auch, doch bestand meine Pflege darin, daß ich mich mit den Lehren der Christlichen Wissenschaft vertraut machte.

Ein andres Mal bekam ich Schwäre, einen im Nacken, einen auf der Hand und einen am Bein. Früher, ehe ich von der Christlichen Wissenschaft wußte, hatte ich einmal dasselbe Leiden gehabt und litt große Schmerzen, in Anbetracht meiner damaligen materiellen Denkweise. Ich bat eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft um Beistand. Nach einmaligem Beistand war der Schwär am Bein vollständig verschwunden und der im Nacken im Eintrocknen begriffen, während der dritte auf der Hand schmerzlos wurde, nach dem zweiten Beistand aufging und sehr bald heilte.

Vor etwa einem Jahr wurde unser Söhnchen von einer Fliege auf die Stirn gestochen. Wir beachteten dies nicht weiter, doch nach etwa zwei Tagen bekam das Kind ein stark geschwollenes Gesicht, und es bildeten sich große Beulen, die ihm viel Schmerzen und anfangs auch Fieber verursachten. Wir baten auch in diesem Falle um Beistand. Das Kind wurde sofort ruhiger und die Beulen wurden weich und gingen nach ein paar Tagen schmerzlos auf. Dieser Fall war uns besonders lehrreich, ja er erschien uns als ein Beweis für die Wahrheit der Bibelstelle im Evangelium des Johannes, wo erzählt wird, wie Jesus den Sohn des Königischen zu Kapernaum heilte, und wo es heißt: „Da merkte der Vater, daß es um die Stunde wäre, in welcher Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebet.” Jesus bewies damals, daß es in Wahrheit keine Entfernung gibt, daß die göttliche Allmacht allgegenwärtig ist. Und so war es auch in dem Fall meines Kindes. Die Vertreterin, die wir um Beistand baten, war zu der Zeit weit entfernt im Auslande, und die Besserung im Befinden des Kindes trat sofort ein, nachdem meine Benachrichtigung sie erreicht hatte.

Daß man nicht nur durch das Lesen der Schriften über die Christliche Wissenschaft, sondern auch durch den Besuch der Gottesdienste geheilt werden kann, habe ich an mir selbst erfahren. Ich hatte eines Tages einen leichten Anfall von Rheumatismus und konnte nur mit Mühe zur Versammlung gehen. Nun hatte das Lesen gerade an diesem Abend ganz besonders auf mich gewirkt, und als ich nach Hause ging, hatte ich fast keine Schmerzen mehr. Am nächsten Morgen war das Übel ganz verschwunden. Meine Frau und ich danken Gott, daß Er uns zur Christlichen Wissenschaft geführt hat. Auch unsrer verehrten Führerin, die uns den Weg zur Wahrheit gezeigt hat, sind wir zu großem Dank verpflichtet.

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