Da ich durch das Lesen der Heilungen andrer in den Zeitschriften so viel Hilfe empfangen habe, möchte ich mein Scherflein beitragen in der Hoffnung, jemanden dadurch zu ermutigen. Meine Verwandten glauben nicht an die Christliche Wissenschaft; ich mußte daher vor der Geburt meines Kindes ins Krankenhaus. Vierundzwanzig Stunden nach der Geburt teilte mir der Arzt mit, er könne nichts mehr zur Rettung des Kleinen tun; sie hätten sich die ganze Nacht um ihn bemüht, ihn — ohne mein Wissen — Sauerstoff einatmen lassen usw. Ich fragte den Arzt, ob er mir erlauben würde, dem Kind Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft erteilen zu lassen. Er antwortete, ich könnte ein Dutzend Vertreter haben, wenn ich wollte, sie dürften aber nicht ins Krankenhaus. In der Erkenntnis, daß Gott stets gegenwärtig ist, telefonierte mein Mann um acht Uhr um christlich-wissenschaftlichen Beistand, und um zehn Uhr sagte die Krankenpflegerin, die sich des Kindes annahm, sein Zustand sei nun normal. Wir sehen also, daß die Heilung stets zu erlangen ist, mögen wir auch dem sterblichen Sinne nach von noch so ungünstigen Zuständen umgeben sein.
Meine eigne Heilung hat sich langsam vollzogen, doch lerne ich jeden Tag etwas hinzu, und wir können schließlich Berge versetzen, wenn wir jeden Tag etwas davon abtragen. Ich bin dankbar für die Christliche Wissenschaft, für alle unsre Schriften und für die geliebte Führerin, die so treulich daran gearbeitet hat, diese Lehre der Welt zu geben.
Wilmette, Ill., V.S.A.
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