Ein Gefühl tiefer Dankbarkeit treibt mich, von den vielen Segnungen zu berichten, die ich und meine aus acht Mitgliedern bestehende Familie durch die Christliche Wissenschaft empfangen haben. Es ist jetzt beinahe sechs Jahre her, seit ich von dieser Lehre hörte. Vor dieser Zeit hatten wir beinahe zwanzig Jahre lang nichts wie Krankheiten und auch einen Todesfall. Ich schrieb oft an meine Schwester in der Schweiz und klagte ihr mein Leid. Erst sandte sie mir zwei medizinische Bücher, deren Ratschläge ich genau befolgte, aber es half alles nichts. Später schrieb sie mir, ich solle mich der Christlichen Wissenschaft zuwenden.
Das war der Retter in der Not, und ich konnte nun den Sinn des Spruchs verstehen: „Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf’ am nächsten.” Ich war wirklich ein gebrochener Mann — an Leib und Seele. Durch das viele Doktern in Schulden getrieben, konnte ich kaum noch meinen Verpflichtungen nachkommen. Als eins unsrer Kinder das Nervenfieber bekam, nahmen wir die Hilfe einer ausübenden Vertreterin der Christlichen Wissenschaft in Anspruch, und unter der liebevollen Obhut dieser Frau wurde das Kind in zwei Wochen wieder gesund, wogegen die andern, meine Frau und das älteste Mädchen, früher fünfzehn Wochen an derselben Krankheit hatten liegen müssen.
Ich hätte ein ganzes Heft voll zu schreiben von all den Wohltaten und Segnungen, die wir schon durch die göttliche Liebe empfangen haben. Ich möchte nur noch die Heilung unsres jüngsten Knaben bezeugen. Vor nicht langer Zeit erkältete er sich und mußte das Bett hüten mit Halsbeschwerden und hohem Fieber. Als der Kleine nach einigen Tagen ganz elend wurde, bat ich wieder eine Vertreterin um Beistand. Schon am nächsten Tag ging es ihm viel besser, und nach ein Paar Tagen war er ganz gesund. Wir haben in den sechs Jahren, seit wir Wissenschaft und Gesundheit lesen, keinen Doktor mehr gehabt. Die Erkenntnis Gottes, die uns die Christliche Wissenschaft bringt, hat sich für uns alle als ein „Schirm und Schild” erwiesen. Ich danke Gott von ganzem Herzen und nach Ihm unsrer Führerin, Mrs. Eddy, dafür, daß sie die Wahrheit lehrte, die frei macht.
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