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Die Segnungen, deren ich teilhaftig geworden bin, seitdem ich mich für die...

Aus der März 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Segnungen, deren ich teilhaftig geworden bin, seitdem ich mich für die Lehre der Christlichen Wissenschaft interessiere, sind unzählige; ich möchte jedoch heute nur von zwei körperlichen Heilungen sprechen.

Vor zweiundeinhalb Jahren fiel ich in unsrer Wohnung und zog mir einen Armbruch zu. Mein Sohn lief sofort zu einer ausübenden Vertreterin der Christlichen Wissenschaft, um Beistand zu erbitten. Sie ließ mir sagen, daß, wenn mein Vertrauen nicht ganz gefestigt sei, ich den Arzt rufen solle, doch würde sie mir Beistand erteilen. Ich muß gestehen, daß ich dieses Vertrauens noch ermangelte, und der Arzt wurde gerufen. Hier muß ich auch einschalten, daß dieser Arzt als Mensch wie in seinem Beruf gleich hervorragend ist. Er konstatierte sofort einen Knochenbruch, und da er erst eine Schiene bestellen mußte, legte er den Arm leicht in Watte gewickelt in eine Schlinge, um ihn am nächsten Tage einzurichten. Ich wurde inzwischen ganz ruhig und spürte fast nichts von der bei derartigen Fällen sich fühlbar machenden Erregung.

Am nächsten Tag, als der Arzt mit der Schiene kam und den Verband abnahm, war der Arm wohl noch etwas geschwollen, jedoch in ganz normaler Lage, im Gegensatz zu dem entsetzlichen Bild, das er tags vorher dargeboten, so daß der Doktor ganz verwirrt fragte, ob er denn schon tags zuvor den Arm eingerichtet habe. Mein Sohn und ich bestätigten, daß er noch nichts daran eingerichtet habe, ich aber wurde mir in diesem Augenblick bewußt, daß, was bei den Menschen unmöglich, bei Gott möglich ist. Nach sechs Tagen proponierte der Doktor eine Röntgen-Untersuchung, und das Bild bot ein derart günstiges Resultat dar, daß der die Aufnahme machende Arzt sagte, ich brauche den Arm nur noch in einer leichten Schlinge ohne Verband zu tragen, und in einer mit unserm Arzt gehabten Unterredung bezweifelte er, daß überhaupt eine Bruchstelle vorhanden war!

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