Meine Frau war seit der Geburt ihres ersten Kindes im Jahre 1903 sechs Jahre hindurch krank und meistens unter großen Schmerzen bettlägerig. Dieselben verließen sie nie, so daß sie, nach ihrer eignen Aussage, tatsächlich vergessen hatte, was es heißt, von Schmerzen frei zu sein. All diese Zeit war sie fortwährend in ärztlicher Behandlung, und keine Ausgabe wurde gescheut. Nachdem sie schließlich alles Vertrauen auf ärztliche Hilfe verloren hatte, beschloß sie, sich der Christlichen Wissenschaft zuzuwenden, wiewohl mit geringer Hoffnung, da sie enttäuscht worden war, wenn immer sie etwas Neues versucht hatte. Sie tat es und fuhr, auf alle materiellen Mittel verzichtend, nach Frankfurt a. Main, um sich im Sinne der Christlichen Wissenschaft Beistand erteilen zu lassen. Sie verspürte die gute Wirkung sofort. Von da an kehrte der normale Gesundheitszustand zurück. In wenig mehr als einem Jahr gebar sie beinahe schmerzlos einen gesunden Knaben, der jetzt dreiundeinhalb Jahre alt ist. In meiner Familie werden nie mehr Medizinen oder andre materielle Heilmittel angewandt, da ich durch die Heilung meiner Frau mich für die Sache interessierte und gleichfalls, sowie auch meine Kinder, in allen austretenden Krankheitsfällen durch die geistige Macht der Christlichen Wissenschaft vollkommen wiederhergestellt wurde.
München, Deutschland.
Hiermit möchte ich bestätigen, daß alle auf mich bezügliche Angaben meines Mannes der Wahrheit entsprechen. Die Christliche Wissenschaft ist der größte Segen, den wir je empfangen haben. Wir wenden sie fortwährend an, im häuslichen Leben sowie bei der Erziehung unsrer beiden Kinder, und sie hat sich in so manchen Fällen, die das tägliche Leben mit sich bringt, als eine wirksame Hilfe erwiesen. Ich selbst bin in der Lage gewesen, die Macht der göttlichen Liebe in Fällen von Halsleiden, Zahnschmerzen usw. zu demonstrieren. In einem Fall wurden Windpocken und in einem andern Masern durch Mitwirkung einer ausübenden Vertreterin in wenigen Stunden überwunden. Wir sind stündlich für diese Wahrheit dankbar, die unsre Wege ebnet und vereinfacht.
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