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Nutzlose Vergleiche

Aus der März 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine der grundlegenden Lehren der Christlichen Wissenschaft ist die, daß der menschliche Glaube an das Übel weder geduldet noch ignoriert werden darf. Das Übel muß seinem wahren Wesen nach erkannt und in verständnisvoller Weise gehandhabt werden. Die allgemein herrschende Ansicht über die Natur des Übels hat nicht dessen Vernichtung bewirkt, noch hat sie diejenigen, die unter dem Bann des Übels standen, befreien können.

Der sterbliche Mensch legt die Neigung an den Tag, seine eignen Fehler zu übersehen und diejenigen seines Nächsten zu vergrößern. Wenn er durch einen Vergleich mit andern in seinen eignen Augen an Wert gewinnt, so hat er die Zeit nur hinausgeschoben, da er seine irrigen Annahmen erkennen und seine Seligkeit schaffen muß.

Der Prediger Salomo sagt: „Wer seine Missetat leugnet, dem wird nicht gelingen”. Hierin ist die einzig richtige Verfahrungsart angegeben. Ein Fehler, der verdeckt, gerechtfertigt und verteidigt wird, bleibt unzerstört; wenn man ihn aber als Fehler erkannt und aufgegeben hat, dann ist man den Bann des Übels los und kann sich des bewußten Besitzes des Guten erfreuen.

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