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Vor etwa ein und einem halben Jahr wurden wir mit der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Juli 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa ein und einem halben Jahr wurden wir mit der Christlichen Wissenschaft bekannt, nachdem wir uns schon längere Zeit mit Charakterverbesserung befaßt hatten. Es war für uns eine ziemlich harte Prüfung, als im November 1913 meine Frau anscheinend schwer lungenleidend wurde. Drei Wochen lag sie mit großen Schmerzen danieder und nahm keine Nahrung zu sich. Unser Vertrauen zur Christlichen Wissenschaft war damals schon so groß, daß wir uns sagten: hat sie so vielen andern geholfen, warum sollte sie nicht auch uns helfen. Es wurde kein Arzt zu Rate gezogen, sondern meine Frau erhielt Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Aber das Leiden wurde immer schlimmer, und Ungeduld stellte sich ein, bis wir endlich auf den Grund dieser Hemmung kamen. Es stellte sich nämlich heraus, daß meine Frau glaubte, eine gefürchtete Lungenkrankheit zu haben, die ihren Tod herbeiführen würde. Als nun die Furcht beseitigt war, ging die Heilung mit Riesenschritten vor sich. Meine Frau nahm wieder Nahrung zu sich, konnte nach wenigen Tagen aufstehen und ihren Haushalt wieder versehen; und bis heute ist nicht der geringste Rückfall eingetreten.

Auch haben wir in der Familie in vielen Fällen die herrliche Wirkung der geistigen Heilweise bei Fieber, Schmerzen und Wunden erfahren dürfen. Selbst bei den Kindern an Prüfungstagen in der Schule haben wir uns auf die göttliche Intelligenz verlassen, und sie hat nie versagt. Auch in beschützender Hinsicht haben wir Fälle zu verzeichnen, in denen wir die stetsgegenwärtige Hilfe der göttlichen Liebe erfahren durften. Mein Schwager ist Zolleinnehmer an der russischen Grenze und mußte bei Ausbruch des Krieges von Amtswegen auf seinem Posten bleiben. Wochenlang hörten wir nichts von ihm und lasen nur in den Zeitungen über die schrecklichen Zustände, die dort herrschten. Endlich bekamen wir einen Brief, in welchem uns der Schwager mitteilte, er sei jetzt wieder gesund und munter in seiner Heimat, nachdem er drei Wochen Schreckliches ausgestanden, dann aber Befreiung gefunden habe. Für uns war dies kein Zufall, denn wir hatten uns beständig für ihn die Wahrheit vergegenwärtigt.

Ich preise Gott und will nicht versäumen, unsrer lieben Führerin, Mrs. Eddy, hier öffentlich zu danken.

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