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Erfolg

Aus der August 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist klar, daß jeder Zustand des menschlichen Lebens von Gedankenkräften bedingt ist. Unsre Gesundheit und Harmonie, unser Glück und Erfolg, sie alle sind gänzlich von dem Denken abhängig, das uns regiert. Beeinflussen uns die falschen, furchtsamen und sündigen Gedanken des sterblichen Gemüts, dann sind Gesundheit, Harmonie und Erfolg im Leben unmöglich; leiten uns jedoch die „geistigen Kräfte des göttlichen Gemüts, dessen Wirkungsvermögen Wahrheit” ist (Wissenschaft und Gesundheit, S. 293), dann sind uns Gesundheit und Erfolg gesichert.

Körperliche Krankheit hat eine mentale Ursache; man heilt sie, indem man die falsche Denkweise, die sie erzeugt, aus dem Bewußtsein entfernt und richtige Gedanken an ihre Stelle treten läßt — reine, heilige, erhebende Gedanken, die dem göttlichen Gemüt entstammen. Hat ein Mensch geschäftlichen Mißerfolg, ist er ohne Anstellung, oder erhält er einen seiner Arbeit nicht angemessenen Lohn, so muß er einsehen lernen, daß die Ursache solcher unharmonischer Zustände ganz und gar mental ist und daß sie nur dann berichtigt werden können, wenn das menschliche Gemüt in bewußte, harmonische Beziehung zum göttlichen Gemüt tritt. Welcher Art auch der gedankliche Irrtum sei, der die Disharmonie oder die Not verursacht, seien es feindselige Angriffsgedanken von außen, oder Zweifel, Entmutigung, Unehrlichkeit, Neid, Groll, Haß oder Furcht von innen: der Irrtum muß sowohl durch die Verneinung seines Anspruchs auf Wirklichkeit als auch durch die Erkenntnis von Gottes stets gegenwärtigem Frieden, von Seiner nieversagenden Macht und Liebe und vom Menschen als Gottes Spiegelbild überwunden werden.

Die durch die Christliche Wissenschaft erlangte Erkenntnis, daß das unendliche Gemüt die alleinige Quelle aller Versorgung ist, läßt den Geschäftsmann die geistige Tatsache erkennen, daß Gott dem Menschen die zu verrichtende Arbeit aufträgt, und daß Er den Menschen beim Vollbringen dieser Arbeit und bei der Erfüllung seiner Pflichten regiert und leitet. Ist er bestrebt, alle seine Gedanken, Worte und Handlungen auf die Wahrheit von Gottes Vollkommenheit und von des Menschen Vollkommenheit als der Wiederspiegelung Gottes zu gründen, dann ist es sein einziger Wunsch, recht zu denken, recht zu tun und seinem Nächsten Segen zu bringen. Was dann seine täglichen Pflichten auch sein mögen, sein Bewußtsein ist von richtigen Gedanken über Gott und des Menschen Einheit mit dem himmlischen Vater erfüllt; er ist in dem, das seines Vaters ist, in dem Reich, wo es weder Müßiggang, Mangel, Furcht noch Mißerfolg gibt. Die geistige Erkenntnis dieser Wahrheit ist das Mittel gegen Geschäftsstille und Arbeitsmangel. So eröffnet sich dem Geschäftsmann durch die Christliche Wissenschaft der Weg zu wahrem Erfolg, zu dem Erfolg, der nicht nur ihm Segen bringt, sondern auch allen, mit denen er in Berührung kommt.

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