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Ein Gefühl unaussprechlicher Dankbarkeit treibt mich, von dem Segen zu...

Aus der Oktober 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein Gefühl unaussprechlicher Dankbarkeit treibt mich, von dem Segen zu berichten, der mir und meiner Familie durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden ist. Vor zwei Jahren erkrankte unsre damals zwölf Jahre alte Tochter an einer skrofulösen Krankheit, die an Augen, Nase und Mund in schreckenerregender Weise auftrat. Trotz sorgfältigster und bester ärztlicher Behandlung wollte das Übel nicht weichen, sondern verschlimmerte sich im Gegenteil derartig, daß der Arzt mir völlige Erblindung voraussagte, die vielleicht durch sofortige Behandlung in einer Klinik noch vermieden werden könnte. Er gab mir jedoch wenig Hoffnung, und es war daher mein und meines Mannes Jammer über das traurige Schicksal unsres Kindes unbeschreiblich. Doch „wo die Not am größten, da ist Gottes Hilf’ am nächsten.”

Ich hörte durch Bekannte von der Christlichen Wissenschaft und entschloß mich sofort, eine Praktikerin dieser Lehre um Beistand zu bitten. Dieser wurde auch bereitwilligst erteilt, und wir erhielten Aufklärung über diese Lehre. Der Erfolg war ein ganz wunderbarer, und wir konnten mit Freude und Dank erkennen, daß die göttliche Liebe eine allgegenwärtige Hilfe ist. Unser Kind konnte nach einigen Tagen ohne den Verband, den es wochenlang hatte tragen müssen, ins Freie gehen, und nach etwa drei bis vier Wochen war es vollständig geheilt. Das Mädchen hat jetzt bessere Augen als früher und ein ganz reines Gesicht, auch hat sich das Übel seither nicht mehr gezeigt. Möge dieses Zeugnis dazu beitragen, der bekümmerten Menschheit zu beweisen, daß der Christus, die Wahrheit, von Sünde, Krankheit und Tod erlöst, heute und alle Tage bei uns wirksam ist. Auch gedenke ich in tiefer Dankbarkeit der edlen Frau, Mrs. Eddy, die durch ihre Treue und Hingabe an das göttliche Prinzip befähigt wurde, uns diese Wahrheit aufs neue zu offenbaren.

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