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Mit dankerfülltem Herzen gebe ich Zeugnis für die große Hilfe und die...

Aus der Oktober 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankerfülltem Herzen gebe ich Zeugnis für die große Hilfe und die Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind. Vor acht Jahren mußte ich meine Arbeit niederlegen, weil ich große Schmerzen im Rücken bekam. Ich kam in ein hiesiges Spital, wo durch Röntgenbeleuchtung der kranken Stelle Rückenwirbelverschiebung und -erweichung konstatiert wurde. Im Spital versuchte man verschiedenes mit mir, und die Ärzte gaben sich die größte Mühe, mir zu helfen. Ich mußte in einer Maschine liegen. Schon lag ich vier Jahre hilflos da, und eine Erstarrung der Glieder stellte sich ein, als mich jemand auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam machte. Nach dem Lesen der Herolde und andrer Schriften bekam ich Mut und Hoffnung, daß auch mir auf diesem Wege geholfen werden könnte, und so kam ich in die Behandlung einer Praktikerin der Christlichen Wissenschaft. Bald konnte ich ohne Maschine liegen und dann in ein Privathaus übersiedeln. Nur langsam kam ich zu der Erkenntnis der Wahrheit, und viele Irrtümer stellten sich mir in den Weg. Eine heftige eitrige Halsentzündung, geschwollene Füße und andre Übel mußten bekämpft werden. Nachdem ich das Spital verlassen und mich freier dem Studium der Christlichen Wissenschaft widmen konnte, ging es langsam aber doch stetig besser. Ich stand auf und probierte an zwei Krücken zu gehen, und für diesen Fortschritt war ich schon sehr dankbar. Eines Tages bekam ich Besuch; da wurde mir noch mehr Mut gemacht. Beim Fortgehen meines Besuches hatte ich so das Gefühl, als möchte ich diese Person noch ein wenig begleiten. Ich war nicht wenig erstaunt, als ich nur mit einem Stock ziemlich weit gehen konnte. Von der Zeit an brauchte ich nur noch einen Stock und machte fast alle Tage einen kleinen Spaziergang. So ging es immer vorwärts. Jetzt gehe ich leicht zwei Stunden und habe seit einem Jahre meinen Beruf wieder aufgenommen mit dem gewissen Gefühl, daß Er, der das Werk in mir angefangen, es auch vollenden wird.

Sechsundeinhalb Jahre habe ich liegen müssen, und meine Krankheit wurde von mehreren Ärzten für unheilbar erklärt. Die Wahrheit ist aber mächtiger als jeder Irrtum. Als sich jene Halsentzündung wieder einmal einstellte, wurde sie viel rascher, nämlich in einer Behandlung, gehoben. Die göttliche Liebe heilt alle meine Gebrechen und krönt mich mit Gnade und Barmherzigkeit. Seit ich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt bin, sehe ich alles in einem andern Licht und bin viel glücklicher geworden. Ich danke Gott für Seine unendliche Güte und gedenke in inniger Liebe Mrs. Eddys, die uns den Weg aus Krankheit zur Gesundheit, aus Armut zur Fülle gezeigt hat.

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