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Als ich vor acht Jahren das Studium der Christlichen Wissenschaft begann,...

Aus der November 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich vor acht Jahren das Studium der Christlichen Wissenschaft begann, wußte ich eigentlich nicht warum. Irgend etwas veranlaßte mich, das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ fast sofort zu kaufen, nachdem ich den Titel gehört hatte. Als ich dann bei eingehenderem Studium erkannte, daß das Gebet meiner Kindheit, wie Jesus die Kranken heilen zu können, erhört worden war, kannte meine Freude keine Grenzen. Dadurch, daß sich mir Gott als Vater-Mutter Gott entfaltete, wie Ihn uns die Christliche Wissenschaft offenbart, konnte ich jedem Bedürfnis meiner beiden Töchterchen abhelfen, von der Zeit an, wo die Jüngste achtzehn Monate alt war, bis sie zwei Jahre darauf unter die Obhut einer liebevollen Christlichen Wissenschafterin gestellt werden konnten. Es ist herrlich zu sehen, wie sie stets bei Gott Hilfe suchen. Eines Morgens, als das jüngere Kind mit einem Leiden aufwachte, das diejenigen im Hause, die sich nicht für die Christliche Wissenschaft interessierten, Kinderlähme nannten, konnte sie nur sagen: „Bitte vorlesen!“ Ich las ihr fast den ganzen Tag aus Wissenschaft und Gesundheit vor. Am Abend ging ein Lächeln über ihr Gesicht, und nach einer Viertelstunde sprang sie auf den Fußboden, lachte glückselig und war frei. Letzten Winter wurde sie rasch von einem akuten Lungenleiden geheilt. Schon nach vier Tagen konnte sie wieder nach unten gehen.

Wenn ich an die unermüdliche Arbeit jener edlen Frau, Mrs. Eddy, denke, deren Reinheit wir es verdanken, daß wir Gott nun auch als Mutter kennen, wenn ich an ihre gedruckten Werke denke, an unsere andere Literatur, an das selbstlose Wirken der Lehrer und Praktiker, an den Klassenunterricht, an all die Wege und Mittel, die für diese einzig sich lohnende Tätigkeit vorgesehen sind, dann kann auch ich in die Worte des Psalmisten einstimmen: „Ich freute mich über die, so mir sagten: Lasset uns ins Haus des Herrn gehen!“ Größeres Glück und größere Freude, als ich je für möglich gehalten hätte, sind durch die Christliche Wissenschaft in mein Leben gekommen. Ich bin all denen aufrichtig dankbar, deren bahnbrechende Arbeit es uns möglich gemacht hat, den Weg des Heils zu verfolgen, der so deutlich angegeben ist.

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