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Voll Dankbarkeit bezeuge ich die Kraft der Wahrheit.

Aus der November 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Voll Dankbarkeit bezeuge ich die Kraft der Wahrheit. Im Winter des Jahres 1914 mieteten wir möblierte Zimmer in dem Heim einer Praktikerin der Christlichen Wissenschaft. Dort hörte ich zum erstenmal von dieser herrlichen Wahrheit und fing an, mich für ihre Lehren zu interessieren. Unser Junge war fünf Jahre im Krankenhaus gewesen, da er sich unglücklicherweise zweimal das Hüftgelenk gebrochen hatte, infolgedessen sich Tuberkulose entwickelte. Nach Ablauf dieser langen Jahre hielt man ihn für so weit hergestellt, daß er nach Hause gebracht werden konnte, wiewohl das Bein noch im Gipsverband war und man ihm verordnet hatte, seine Krücken zu gebrauchen und sich jeden Nachmittag auszuruhen, da er sehr zart war. Er stand damals im elften Jahre.

Die christlich-wissenschaftliche Praktikerin, bei der wir lebten, begegnete ihm, als die Droschke vor dem Hause vorfuhr, und sagte zu ihm, er werde die Krücken nie wieder gebrauchen. Und so war es auch, denn ich bat die Praktikerin, den Knaben zu behandeln, was sie dann tat. Das war im Februar. Der Knabe wurde von Tag zu Tag kräftiger und hörte täglich zu, wenn wir die Lektions-Predigt lasen. Die Praktikerin riet uns, den Gipsverband abzunehmen, aber davor hatte der Vater zunächst noch Angst. Am Freitag Abend vor Ostern überwandt er jedoch seine Furcht und entfernte den Verband. Das Bein war sehr dünn und steif, wurde aber nach wenigen Tagen normal, und nach den Ferien konnte der Junge zur Schule gehen. Bald lief er ebenso frei umher wie die anderen Kinder, und seither hat er ohne Unterbrechung die Schule besucht. Heute ist er in einem Büro angestellt und nimmt des Abends einen Kursus in der technischen Schule. Er läuft, hackt Holz und is stark und gesund.

Für die vielen Segnungen, die mir die Christliche Wissenschaft gebracht hat, bin ich sehr dankbar. Ich gebrauche keinerlei Medizin mehr, wiewohl ich früher beständig Mittel gegen Kopfschmerzen einnehmen mußte. Heute ist die Wahrheit meine einzige Zuflucht. Ich danke Gott dafür, daß ich von der Christlichen Wissenschaft gehört habe.

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