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Vor drei und einem halben Jahre fing ich an, die Christliche Wissenschaft zu...

Aus der November 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor drei und einem halben Jahre fing ich an, die Christliche Wissenschaft zu studieren, um meinen Lieben dadurch zu helfen, ohne jedoch zu wissen, daß ich selbst der Heilung bedurfte; und für dieses Erwachen bin ich von Herzen dankbar. Als ich eines Tages nach schwerem Leiden ernstlich nach der Wahrheit forschte, fühlte ich mich veranlaßt, das Kapitel über den tierischen Magnetismus in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von unserer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, zu studieren. Sie sagt darin auf Seite 102: „So geheim sind die heutigen Methoden des tierischen Magnetismus, daß sie die Jetztzeit in Trägheit verstricken und gerade die Gleichgültigkeit bei dem Objekt hervorrufen, die dem Verbrecher erwünscht ist.“ Ich sah ein, daß Gleichgültigkeit die Ursache meines Leidens war, und suchte mir nun darüber klar zu werden, was mit den geheimen Methoden gemeint ist. Schließlich erkannte ich, daß nicht allein aggressiver Irrtum, sondern auch träge Selbstgerechtigkeit die Wahrheit verfolgt, und daß man sich eifrig bemühen muß, aufzuwachen und zu erkennen, daß Liebe die einzige Kraft ist. Ich bin wahrhaft dankbar für die Erkenntnis, daß wahres Vergeben die Zerstörung der Annahme des Irrtums in unserem eigenen Bewußtsein bedeutet.

Es fällt mir schwer, meiner Dankbarkeit, die ich für die vielen Heilungen in unserer Familie empfinde, zum Ausdruck zu bringen. Mein kleiner Junge hatte sehr schiefgewachsene und häßliche Zähne, aber dank der liebevollen Hilfe eines christlich-wissenschaftlichen Praktikers wurde dem Übel abgeholfen. Zähne, die nach Ausspruch des Arztes unmöglich an der richtigen Stelle durchbrechen konnten, sind ohne jeglichen zahnärztlichen Eingriff ganz gerade gewachsen.

Ich möchte auch meine Anerkennung unserer lieben Führerin, Mrs. Eddy, gegenüber ausdrücken, deren Leben ein beständiger Ansporn für mich ist. Ihre Stärke und ihre Demut waren in der Tat groß. Meine Dankbarkeit gegen Gott kann ich nur durch das Streben bekunden, mehr Liebe zu beweisen.

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