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Alles, was ich heute geistig und körperlich bin, verdanke ich der Hilfe, die...

Aus der Mai 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Alles, was ich heute geistig und körperlich bin, verdanke ich der Hilfe, die ich durch die Christliche Wissenschaft erhalten habe. Zum ersten wurde ich von Nervenzerrüttung geheilt, nachdem ich mehrere Monate gelitten hatte. Man wollte mir in einem Büro bis zu einem bestimmten Datum eine Stelle offenhalten, und ich versuchte daher alles mögliche, wieder gesund zu werden. Als die Zeit näherrückte, wo ich die Arbeit wieder aufnehmen sollte, erschien mir dies unmöglich, und ich bat daher in meiner großen Not um christlich-wissenschaftlichen Beistand. In zwei Tagen war ich imstande, in das Büro zurückzukehren. Ein Leiden nach dem anderen verschwand, und einige Monate später war mein Zustand normal. Im Propheten Jesaja lesen wir: „Du erhältst stets Frieden nach gewisser Zusage; denn man verlässet sich auf dich.“ Dies war der Engel, der mich aufrechterhielt; und die herrliche Stelle aus der Heiligen Schrift, die vorher nichts weiter als schöne Worte für mich bedeutete, erhielt nun einen geistigen Sinn. Ich weiß jetzt bis zu einem gewissen Grade, was Jesus meinte, als er sagte: „Die Worte, die Ich rede, die sind Geist und sind Leben.“

Seit jener Zeit habe ich viele Beweise von der heilenden Kraft Gottes erhalten. Einen schweren Anfall von Mandelentzündung überwand ich in zwei Tagen, und ich habe dies Leiden nie wieder gehabt. Auch ein sehr schmerzhaftes Gewächs an der Fußsohle verschwand nach ganz kurzer Zeit. Das Empfinden von Kummer wurde beim Hinscheiden einer lieben Schwester vollkommen vernichtet. Während jener Prüfungszeit war ich mir der Einheit und Allgegenwart des göttlichen Gemüts und seines Ausdrucks so deutlich bewußt, daß ich weder Verlust noch irgendwelchen Schmerz empfand. Aber die Läuterung, die in meinem Bewußtsein vor sich geht, ist die schönste von allen Heilungen. Wiewohl das Aufdecken von sündhaften Neigungen nicht immer angenehm war, so erkenne ich doch, daß die Verfahrungsart der Wahrheit darin besteht, alles, was Gott unähnlich ist, zu vernichten, damit die christusähnliche Eigenschaften Raum finden mögen.

Ich bin Mrs. Eddy sehr dankbar, denn durch ihr unermüdliches Wirken zum Wohle der Menschheit wurde dieses Zeugnis sowie auch dasjenige tausend anderer möglich gemacht. Auch jenen treuen Freunden bin ich dankbar, die mir auf meinem Wege geholfen haben.

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