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Ich wurde durch den Einfluß meines zehnjährigen Knaben, der mit einem...

Aus der Mai 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wurde durch den Einfluß meines zehnjährigen Knaben, der mit einem Schulkameraden die Sonntagsschule besuchte, mit der Christlichen Wissenschaft vertraut. Um jene Zeit litt ich an Melancholie und weinte oft stundenlang, was gewiß nicht dazu beitrug, unser Heim für die anderen Familienmitglieder angenehm zu machen. Von dem dem Augenblick an, wo ich anfing, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, zu lesen, verzogen sich die Wolken; ich konnte die Wahrheit erkennen. Dafür werde ich stets dankbar sein. Ich war ungefähr neun Jahre lang eine geprüfte Krankenpflegerin gewesen und hatte alles, was die Ärzte verschreiben konnten, gegen meine physischen Leiden gebraucht, ohne jedoch Besserung zu verspüren. Man kann sich somit meine Freude vorstellen, als ich merkte, daß ich durch das Lesen unseres Lehrbuchs geheilt worden war. Ich wurde von Hämorrhoїden geheilt, an denen ich lange gelitten hatte, Kopfschmerzen verschwanden, die mich viele Jahre geplagt hatten, und ich konnte Augengläser ablegen, die ich beinahe zwanzig Jahre getragen hatte. Ein bösartiges Geschwür am Finger verschwand in drei Tagen. Auch das Empfinden des Mangels habe ich überwunden. Verwandte sind von Erkältungen, Fieber und von vielen anderen Übeln geheilt worden.

Es ist begreiflich, daß wir für die physischen Heilungen dankbar sind; aber für die geistige Erweckung, die Erkenntnis des göttlichen Prinzips, die ewiges Leben bedeutet, sind wir in noch weit höherem Maße dankbar. Den Anfängern im Studium der Christlichen Wissenschaft möchte ich sagen, daß sie irgendwelchem Ereignis und irgendwelchem Irrtum zum Trotz den Sieg davontragen werden, wenn sie sich treulich an die Wahrheit anklammern und nie den Mut verlieren.

Ich schulde unserer lieben Führerin vielen Dank für ihr unermüdliches Streben. Ihre Treue hat es mir möglich gemacht, anderen behilflich zu sein.

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