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Als ich der Christlichen Wissenschaft nahetrat, war ich körperlich gänzlich...

Aus der Mai 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich der Christlichen Wissenschaft nahetrat, war ich körperlich gänzlich gebrochen. Ich hatte ein Herzleiden schlimmster Art, Magenstörungen, ein Nierenleiden, Gallensteine und häufige Anfälle von Blinddarmentzündung. Außerdem lebte ich in der Angst, ich könnte ein Lungenleiden geerbt haben, da die Verwandten meiner Mutter an dieser Krankheit gestorben waren. Nachdem ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht worden war, las ich jede freie Minute „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, sowie auch den Sentinel, und nach wenigen Monaten waren all diese Leiden verschwunden. Ich hatte über achtzehn Jahre beständig Augengläser getragen, konnte sie aber jetzt ablegen. Viele andere unharmonische Zustände sind in meiner Familie überwunden worden. Meine Tochter wurde dank der Hilfe treuer Praktiker von sogenannter typhöser Lungenentzündung und von Gelenkrheumatismus geheilt. Mein kleiner fünfjähriger Knabe ist für die Wahrheit sehr empfänglich. Er wurde sehr rasch von Keuchhusten, Diphtheritis, Knochenbruch und unbedeutenderen Übeln geheilt. Ich habe viele Demonstrationen durch das Singen unserer Hymnen für ihn vollbracht.

Für das Hymnenbuch, für sämtliche Werke Mrs. Eddys und für die Schriften, die wir täglich, wöchentlich und monatlich erhalten, bin ich aufrichtig dankbar. Wiewohl die physischen Heilungen sehr viel für mich bedeuteten, so bin ich doch weit dankbarer für das geistige Erwachen und für die klarere Gotteserkenntnis, die mir zuteil worden ist. Ich habe anderen auf mancherlei Art helfen können und bemühe mich jeden Tag, dem Befehl zu gehorchen, der im Evangelium des Matthäus zu lesen ist: „Also laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Ferner habe ich oft Jesu Worke bewiesen: „So ihr bleiben werdet an meiner Rede,. .. werdet [ihr] die Wahrheit erkennen, erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen.“

Als mein Mann dahinschied, fand ich in der Christlichen Wissenschaft meinen einzigen Trost, auch hat sich mir diese Lehre seit fünf Jahren als Schutz und erhaltende Kraft erwiesen. Es verlangt mich nicht mehr nach materiellen Heiimitteln; denn ich habe erfahren, daß die Christliche Wissenschaft nicht nur Sünde und Krankheit heilt, sondern auch eine praktische Religion ist, die man bei jedem Problem des Alltaglebens anwenden kann. Es wird mir immer klarer, daß sie eine Religion der Liebe ist, die mich lehrt, meinen Nächsten zu lieben wie mich selbst. Wie unzureichend sind doch Worte, all meine Liebe für diese herrliche Wahrheit auszudrücken. Ich hoffe, mein Zeugnis wird anderen helfen.

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