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Als ich vor zwei Jahren einen schweren Maschinenteil heben wollte, fühlte ich,...

Aus der Juni 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich vor zwei Jahren einen schweren Maschinenteil heben wollte, fühlte ich, wie in meinem Rückgrat etwas knackte. Darauf spürte ich heftige Schmerzen im Rücken und im Kopf, die beständig zunahmen, bis ich, zu Hause angekommen, das Bewußtsein verlor. Meine Freunde fanden mich besinnungslos auf dem Stubenboden liegen; ich war auf einer Seite gelähmt. Ein Arzt wurde hinzugezogen, aber meine Schwester, nicht zufrieden mit dessen Diagnose, rief einen zweiten Arzt herbei. Dieser gab kein Urteil ab über die Natur des Leidens, sondern traf Anstalten, mich in ein Krankenhaus zu überführen zwecks Röntgenstrahlenuntersuchung und Beratung mit einem Spezialisten. Da aber mein Zustand sich sehr verschlimmerte, waren vier Menschen nötig, um mich im Bett zu halten, und kein Krankenhaus in der Stadt wollte mich als Patienten annehmen.

Nach ein paar Tagen erhielt meine Schwester eine Freundin zu Besuch, die eine Christliche Wissenschafterin ist. Als sie von meiner Krankheit hörte, blieb sie mehrere Stunden im Hause. Die Tatsache, daß während ihres Besuches eine Besserung in meinem Befinden eingetreten war, veranlaßte meine Schwester, sie zu bitten, am nächsten Tage einen Praktiker der Christlichen Wissenschaft mitzubringen. Die darauffolgende Nacht war jedoch bei weitem die schlimmste. Niemand im Hause konnte ruhen, und alle waren todmüde von meiner Pflege. Am Morgen bat man wiederum den Arzt, meine Überführung in ein Krankenhaus zu versuchen, aber wiederum vergebens. Nun zog man einen christlich-wissenschaftlichen Praktiker zu. Nach etwa einstündlicher stiller Behandlung wurde ich ruhiger, wie mir meine Freunde später erzählten. Meine Aufregung ließ nach, und ich kam sogar kurze Zeit zu mir. Dann schlief ich ruhig, und am nächsten Tag war ich wieder völlig bei Bewußtsein. Der Praktiker setzte seine Arbeit fort, und nach und nach verschwand die Lähmung. Eine Woche später war ich imstande, auf zu sein, und in vierzehn Tagen fühlte ich mich ganz wohl. Drei Wochen nach der ersten christlich-wissenschaftlichen Behandlung war ich völlig gesund und konnte wieder Fußball spielen.

Ich kann nicht Worte finden, meiner Dankesschuld gegen die Christliche Wissenschaft Ausdruck zu geben. Meine Gesundheit ist seit dieser Erfahrung ausgezeichnet gewesen. Auch habe ich gefunden, daß die Christliche Wissenschaft eine große Hilfe im Geschäftsleben ist, und weil ich der Führung des göttlichen Gemütes, der Führung Gottes, folge, habe ich mich in meiner Stellung verbessert. Ich danke Gott, der Wahrheit und Liebe, für diese heilende und erneuernde Lehre, auch bin ich allen dankbar, die mir zu einem besseren Verständnis von Ihm, der da „heilet alle deine Gebrechen,“ verholfen haben.

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