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Mich brachten in der Tat schwere Prüfungen dazu, bei der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Juni 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mich brachten in der Tat schwere Prüfungen dazu, bei der Christlichen Wissenschaft Hilfe zu suchen. Ich erhielt Gottes liebevolle Erhörung auf mein Gebet, als ich in der Wildnis nach Licht und Kraft schrie. Als ich einen Praktiker aufsuchte, dessen Türschild ich gesehen hatte, wußte ich fast nichts von dieser wunderbaren Lehre. Ich sagte ihm, ich könne nicht verstehen, wie ein allmächtiger, allliebender Gott Seinen Kindern solchen Kummer und solch unerträgliche Leiden senden könne, worauf er mir in liebevoller Weise versicherte, daß Gott das nie tue; und sofort interessierte ich mich sehr lebhaft für seine weiteren Erklärungen. Bald darauf ging ich in ein Lesezimmer, um mir Wissenschaft und Gesundheit zu verschaffen. Dieses wunderbare Buch studierte ich mit dem größten Interesse, und ich fand Trost und Seelenfrieden darin, wie noch in keinem anderen Buch. Zum ersten Male seit langer Zeit schlief ich sanft und wachte am Morgen voll Hoffnung und einem Schimmer echten Glücks auf. Ich wußte, ich hatte die Wahrheit gefunden, den einzigen Weg zur Rettung, einen Gott, der Liebe ist. Die große Nervosität verließ mich, und nach zweimaliger Behandlung war ein hartnäckiges Magenleiden geheilt.

Dies war vor vier Jahren, und seitdem habe ich keine ärztliche Hilfe mehr in Anspruch genommen. Stets wende ich mich an die allein wahre Heilquelle, die göttliche Liebe, wenn ich ein Problem vor mir habe. Erkältungen, Influenza, Neuralgie und andere Leiden verschwanden. Geschäftliche Schwierigkeiten, bei denen Haß, Habgier und Selbstsucht die Übermacht zu haben schienen, wurden durch die liebevolle Hilfe eines Praktikers ausgeglichen. Mein kleines Töchterchen wurde durch mein Verständnis der Wahrheit sofort von Ohrenschmerzen geheilt, und dieses Leiden hat sich nicht wieder eingestellt. Andere geringere Leiden sind überwunden worden, und nie hat das Kind wegen eines solchen im Bette bleiben müssen. Auch habe ich die wundervolle Freude verspürt, anderen helfen zu dürfen.

Ich gebe Gott die Ehre und fühle die größte Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy, die treu an ihrem Zweck festhielt, uns die ewige Wahrheit der Heiligen Schrift zu verkünden, trotz aller Hindernisse, die das sterbliche Gemüt ihr in den Weg legte. Täglich werde ich mich bemühen, der goldenen Lebensregel zu folgen, dadurch an Weisheit und Liebe zuzunehmen und meine Dankbarkeit und mein Vertrauen durch Taten zu beweisen. Ich freue mich, Klassenunterricht genossen zu haben und Mitglied in Der Mutter-Kirche wie auch in der hiesigen Zweigkirche zu sein.

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