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Mein Herz fließt von Dankbarkeit über für alles Gute, das mir durch die...

Aus der Juni 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein Herz fließt von Dankbarkeit über für alles Gute, das mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden ist. Ich war in der tiefsten Verzweiflung, als diese heilende Wahrheit mich auf meinem Krankenbett erreichte, an das ich wegen einer Komplikation von Krankheiten gefesselt war. Seit meinem achten Lebensjahr hatte ich an einer merkwürdigen Art von Halskrankheit gelitten. Plötzliche Anfälle schlossen meine Kinbacken in solcher Weise, daß ich weder reden noch essen konnte. Diese Anfälle dauerten gewöhnlich fünf bis zehn Tage. Die Ärzte hatten mir und den Meinen schon vor längerer Zeit mitgeteilt, daß mein Fall unheilbar sei, und dies war umso entmutigender, weil ich während meiner Anfälle die heftigsten Schmerzen litt.

Als dann noch eine Anzahl andere unharmonischer körperlicher Zustände hinzu kamen, so daß nach ärztlichem Urteil meine Tage gezählt waren, wandte ich mich als letzte Zuflucht der Christlichen Wissenschaft zu. Von der ersten Behandlung an begann es mir besser zu gehen. Eine Krankheit nach der anderen verschwand. Meine Halsentzündung wich aber nicht sofort der Wahrheit, und dies veranlaßte mich, gründlicher in den Schriften der Christlichen Wissenschaft zu forschen. Durch den Beistand eines Praktikers wurde ich endlich auch von diesem Leiden befreit.

Während mein Herz von Dank überfließt für die körperlichen Heilungen, können Worte nicht genügend meinem Dankesgefühl für meiner geistigen Erhebung Ausdruck geben. Ich hatte immer die goldene Lebensregel gekannt, aber mit dieser neuen Erkenntnis kam mir der Wunsch, sie im täglichen Leben anzuwenden. Die Liebe zu meinen Mitmenschen wurde stärker, und ich begann das Leben von einem neuen Standpunkte aus zu betrachten. Etwa fünf Wochen später kehrte ich zu meiner Arbeit zurück, nach viermonatlicher Abwesenheit. Auch meine finanzielle Lage besserte sich. Alles, was ich bin und habe, verdanke ich der Christlichen Wissenschaft. Ich bete täglich, daß mein Leben meine Aufrichtigkeit sowie meine Dankbarkeit gegen Gott und gegen Mrs. Eddy bezeugen möge.

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