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Ich möchte gern mein Zeugnis zum Beweis der Allheit Gottes und der Nichtsheit...

Aus der Juni 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte gern mein Zeugnis zum Beweis der Allheit Gottes und der Nichtsheit des Irrtums beitragen. Ich hatte ein Leiden, das der Arzt als gastrische Geschwüre der Eingeweide und Därme bezeichnete, und meine Gesundheit brach nach zwei sehr schweren Blutergüssen völlig zusammen. Ich versuchte alles, was die materielle Heilkunde zu bieten hatte. Schließlich machte man Röntgenaufnahmen, und die Ärzte entschieden nach längerer Beratung, daß eine Operation unvermeidlich, vorderhand aber unmöglich sei, da man warten müsse, bis ich weit stärker geworden sei. Ich war seit einem Jahr vom Geschäft abwesend gewesen, und meine finanzielle Lage war so schlimm, daß ich mein Heim aufgeben und mit meiner Familie bei meinen Eltern wohnen mußte. In diesem Zustande fand mich die Christliche Wissenschaft vor einigen Jahren. Ich ging zu einer Mittwochabend-Versammlung, und das dort Gehörte machte großen Eindruck auf mich. Am nächsten Tage suchte ich einen Praktiker auf, und war in weniger als zwei Wochen wieder an der Arbeit. Ich hatte noch einige ernste Prüfungen durchzumachen, aber diese brachten mich nur noch näher zu Gott. Meine Heilung war dauernd und ich erfreue mich der besten Gesundheit.

Ich bin Gott sehr dankbar dafür, daß ich mein Heim wieder habe; und es ist wahrlich ein Heim, wo Harmonie herrscht. Meine Frau und Kinder haben durch das Studium dieses wundervollen Buches, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ viel Hilfe erhalten. Worte sind unzureichend, meiner Dankbarkeit für dieses wundervolle Studium und all die autorisierte Literatur, die unser tägliches Brot ist, Ausdruck zu geben. Was ich von dieser Religion lerne, suche ich in die Tat umzusetzen.

Ich bin all denen, die mir geholfen haben, Christus, die Wahrheit zu erkennen, aufrichtig dankbar, besonders aber Mrs. Eddy, die den Mut hatte, ihre Entdeckung der Welt in solch einfacher Sprache zu geben, daß es selbst dem, der nur wenig Schulbildung hat, möglich ist, seine Heilung durch das Studium ihrer Schriften auszurabeiten. Erst seit ich die Christliche Wissenschaft gefunden habe, habe ich das Neue Testament gelesen, da ich aus einer strenggläubigen jüdischen Familie stamme, in der es verboten ist, irgend etwas über Jesus Christus zu lesen. Ich aber erkenne ihn sicherlich als den Messias an, als den einzigen Wegweiser zur Harmonie.

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