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Ich war von Kindheit an fortwährend in ärztlicher Behandlung.

Aus der Juni 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich war von Kindheit an fortwährend in ärztlicher Behandlung. Nach einem Anfall von Influenza und achtmonatlichem Aufenthalt in einem Sanatorium verbrachte ich den nächsten Winter in einem schlimmeren Zustande denn je. Ein ganzes Jahr lang war ich nie frei von Kopfweh, auch litt ich immerzu an Rückenschmerzen. Ferner war ich so empfindlich gegen Kälte, daß ich nicht ohne eine Pelzkappe auf dem Kopf durchs Haus gehen konnte. Obwohl ich eine gute Schülerin gewesen war, hatte meine Denkfähigkeit so abgenommen, daß ich sie zu verlieren fürchtete.

Im Jahre 1905 schrieb mir eine Tante von der Christlichen Wissenschaft. Ich hatte nie davon gehört, war aber bereit, sie zu versuchen, da die Ärzte offenbar nicht imstande waren, mir zu helfen. Schon nach dreiwöchentlicher Behandlung trat eine große Veränderung ein. Meine Augengläser, die ich seit einem Jahre getragen hatte, konnte ich ablegen und das Kopfweh und die Rückenschmerzen verschwanden. Danach empfing ich verschiedentlich Hilfe von einem Praktiker und wurde nach und nach völlig gesund. Zwei Jahre später hatte ich einen schweren Kummer, und mein Leiden drohte wiederzukehren. Aber ich erholte mich zum großen Erstaunen meiner Familie schnell. Dann war es mir vergönnt, eine Klasse durchzumachen. Mein Denken war normal geworden und ich hatte gelernt, mich darüber zu freuen.

Die Christliche Wissenschaft hat mich körperlich und moralisch zu einem besseren Menschen gemacht. Die Zeitschriften sind in Verbindung mit den Lektions- Predigten meine tägliche Nahrung, und ich schätze sie umso höher, als ich nicht in der Nähe einer Kirche wohne. Worte allein können meiner Dankbarkeit nicht genügend Ausdruck geben, aber ich hoffe, daß mein Leben immer mehr meine Dankbarkeit bezeugen möge.

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