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Ich hörte vor vielen Jahren zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft,...

Aus der Juni 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hörte vor vielen Jahren zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft, konnte aber ihre Lehren damals nicht näher prüfen, bis ich dann im Sommer des Jahres 1915 bei Christlichen Wissenschaftern in London Wohnung nahm. Ich schloß mich der Sonntagsschule an und begann das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ zu studieren. Sofort verspürte ich dessen wohltuenden Einfluß, und innerhalb eines Monates verschwand meine große Furcht vor Luftangriffen völlig.

Als ich eines Tages eine steile, steinerne Treppe hinabging, tat ich einen Satz von fünf Stufen, wobei ich fiel und mir an einem Fuß den Knöchel verrenkte. Ich versuchte aufzustehen, aber der Schmerz war so heftig, daß ich ohnmächtig wurde, sobald ich das Erdgeschoß erreichte. Freunde halfen mir jedoch zu einem Stuhl, und fünf Minuten später hatte ich mich wieder erholt, mit Ausnahme des Knöchels. Dadurch, daß ich die Wahrheit bekräftigte, war es mir bald möglich, mit Hilfe eines Stockes zu gehen, und an demselben Nachmittag konnte ich über eine halbe Stunde fast ohne Anstrengung in einer Reihe von Wartenden stehen. Als ich am Abend den Schuh auszog, schwoll der Knöchel fast ums dreifache an; aber am nächsten Morgen war die Geschwulst vergangen, und am folgenden Tage war ich so wohl wie je zuvor. Zu keiner Zeit zeigten sich Entfärbung, Entzündung oder Schrammen.

Als ich im März des Jahres 1917 über See fuhr, war es mir dank der liebevollen Hilfe eines Praktikers möglich, die Furcht vor Unterseebooten zu überwinden. Ein Anfall von Seekrankheit war schnell überwunden, und während der ganzen Reise hatte ich ein wundervolles Gefühl des Geborgenseins. Seitdem ist mir die Christliche Wissenschaft eine solche Hilfe gewesen, daß ich nicht weiß, was ich ohne sie angefangen hätte. Während zweier Influenza Epidemien und eines ernsten Ausbruches von Ruhr blieb ich vollkommen gesund. Schwerer Dienst Tag und Nacht, oft mit wenig Schlaf, habe ich ohne Müdigkeit überstanden. Heute brauche ich nur wenig Schlaf, während ich früher neun bis zehn Stunden im Bett für notwendig gehalten hatte.

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