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Dankerfüllten Herzens gegen Gott und auch Mary Baker Eddy, der Entdeckerin...

Aus der August 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankerfüllten Herzens gegen Gott und auch Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christian Science, möchte ich Zeugnis ablegen über all das Gute, welches mir ein Verständnis der Wahrheit, wie sie uns die Christian Science kennen lehrt, gebracht hat. Diese wunderschöne Religion der Liebe hat meine Ansicht über Leute und Zustände geändert und mehr Harmonie und Friede in mein Leben gebracht, als ich je gekannt. Ich bin besonders glücklich über das Verständnis, daß „bei Gott ... alle Dinge möglich“ sind, daß es keine irrtümliche Zustände oder Umstände gibt, welche nicht überwunden werden können durch die Kenntnis der Allmacht und Allgegenwart des Guten.

Durch das Verständnis, daß Einssein mit Gott immer eine Mehrheit ist, habe ich große Schüchternheit und Empfindlichkeit, welche mir viel Leiden verursacht hatten, überwinden und mich auch über Sorgen und Kummer erheben können. Immer deutlicher sehe ich, daß unsere Einheit mit dem Prinzip, und nicht materielle Dinge, uns glücklich macht. Die Überzeugung, daß die göttliche Liebe, selbst in der Wüste und angesichts sogenannter Feinde, eine Tafel bereiten kann vor mir, half mir während den unruhigen Zeiten der jüngsten Vergangenheit einen Sinn der Verwirrung und Entmutigung, wie auch des Trennungsschmerzes zu überwinden. Ich war fest überzeugt, daß meine Lieben, von denen ich lange Zeit keine Nachrichten erhalten hatte, wohlgeborgen waren „unter dem Schatten des Allmächtigen.“

Auch für die physische Heilung bin ich dankbar. Ich fürchte die Wirkungen eines zu kalten oder zu warmen Klimas nicht mehr. Beschwerden und Schmerzen sind verschwunden, wenn die befreiende Wahrheit erklärt und vergegenwärtigt worden ist. Ich danke Gott für Seinen Schutz und die vielen Segnungen und besonders dafür, daß Er mich zu der befreienden und erlösenden Wahrheit geführt hat. Mein großer Wunsch ist im Verständnis der Christian Science Fortschritte zu machen, so daß ich immer mehr „in dem, das meines Vaters ist“ tätig sein kann.

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