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Als ich von der Christlichen Wissenschaft hörte, hatte ich das Gefühl, als ob...

Aus der Oktober 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich von der Christlichen Wissenschaft hörte, hatte ich das Gefühl, als ob die Schwierigkeiten des Lebens allzu groß seien. Ich schien mehr Sorgen zu haben als alle meine Bekannten. Mehrere Familienangehörige waren, wie es hieß, unheilbar krank an einem ererbten Leiden, das ich selbst sehr fürchtete. Ich war auch sehr niedergedrückt durch den Gedanken an finanzielle Schwierigkeiten, aus denen es keinen Ausweg zu geben schien, sodaß die Zukunft ziemlich hoffnungslos war. Die allgemeinen religiösen und medizinischen Annahmen waren unzulängliche Heilmittel für meine Nöte. Ich litt sehr unter Niedergeschlagenheit, sowie an verschiedenen kleineren Übeln.

Als ich die Christliche Wissenschaft kennen lernte, hatte mir der Arzt geraten, wegen heftiger Kofpschmerzen, an denen ich viel litt, beim Lesen eine Brille zu tragen. Ich erhielt Behandlung von einem lieben Vertreter der Christlichen Wissenschaft, die Kopfschmerzen hörten auf, und ich verkaufte meine Brille. Vorher fühlte ich mich häufig ganz abgearbeitet, bekam oft Gerstenkörner an den Augen und litt an Bleichsucht. Alles das hörte auf, und noch manche andere Übel, wie Verstopfung, Gicht und Neurasthenie verschwanden, als ich mehr und mehr von dieser wunderbaren Wissenschaft verstehen lernte. Auch aus den finanziellen Schwierigkeiten, die mir so überwältigend vorgekommen waren, fand ich einen Ausweg.

Jetzt verstehe ich die Unwirklichkeit von dem, was mein Leiden zu verursachen schien. Substanz und der Mensch sind nicht materiell, sondern geistig. Es gibt keine vererbten Leiden. Die Annahme von Verdammung und von Strafen, die Gott uns auferlegt, ist nicht wahr. Gott weiß nichts vom Bösen und kann es somit nicht bestrafen. Unsere Sorgen und Krankheiten sind irrige Annahmen. Man kann sich von diesen Annahmen nicht befreien, wenn man das Übel für etwas hält, von dem man sich frei machen muß, sondern man wird frei durch die Wirksamkeit richtiger Ideen. Ich kann nicht sagen, wie unendlich dankbar ich für diese Erkenntnis bin, die mich befähigt, wirklich glücklich zu sein und für andere wie für mich selbst zu wissen, daß der Gedanke des Leidens ganz und gar dem sterblichen Gemüt angehört. Von Gott kommt nur Segen, und der Mensch kann als die Wiederspiegelung Gottes nur Segen empfangen.

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