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Wir hatten das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit...

Aus der Oktober 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir hatten das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, fast ein Jahr lang bei uns im Hause, ehe ich irgendein Interesse daran nahm, außer, daß ich für die Heilung meiner Mutter dankbar war, denn von Kindheit an hatte ich sie nie so wohl gesehen. Es kam jedoch die Zeit, wo sie zum zweitenmal die heilende Macht Gottes zu beweisen hatte, und so bat sie mich, ihr aus dem Lehrbuch vorzulesen. Da ich ihr gern helfen wollte, las ich ganz vorurteilsfrei. Als sie wieder hergestellt war und ich ihr nicht mehr vorzulesen brauchte, fuhr ich allein mit dem Lesen fort, denn das Buch schien mir die Wahrheit über Gott und Seine Beziehung zum Menschen zu enthalten, worüber ich gern mehr wissen wollte. Wochenlang las ich fast ausschließlich die Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit“ sowie eine Anzahl Journals und Sentinels, die wir im Hause hatten. Ich dachte keineswegs an körperliche Heilung, wurde mir aber bald bewußt, daß ich mich allgemein wohler fühlte und zum großen Teil von einem unbestimmten Furchtgefühl und von Anfällen großer Niedergeschlagenheit frei war. Ein beständiges Gefühl der Müdigkeit wich einem Gefühl der Kraft und einem neuen Interesse am Leben. Seitdem bin ich von einem langjährigen Darmleiden, von Grippe und akuten Verdauungsbeschwerden schnell geheilt worden, und ein heftig entzündeter Augapfel wurde binnen einer Woche durch abwesende Behandlung wiederhergestellt.

Unser zwölfjähriger Sohn weiß von keiner anderen Lehre, und es ist für uns eine Quelle tiefster Dankbarkeit zu beobachten, wie der kindliche Sinn sich ganz natürlich an unseren Vater-Mutter, an Gott, um Hilfe wendet. Efeuvergiftung im Gesicht, Ziegenpeter, Masern, Keuchhusten und Influenza sind mit Hilfe liebevoller Vertreter so schnell beseitigt worden, daß er nie einen ganzen Tag im Bett zuzubringen brauchte. Ich bin mir bewußt, daß wir alle wunderbar versorgt und beschützt worden sind, and ich danke Gott für unsere geliebte Führerin, Mrs. Eddy, die sich so liebevoll bemühte, der Welt diese große Wahrheit zugänglich zu machen.

Ich bin sehr dankbar, Mitglied Der Mutter-Kirche und einer Zweig-Kirche zu sein, auch für das Vorrecht, Klassenunterricht gehabt zu haben. Ich hoffe durch mein Leben die Dankbarkeit zu beweisen, die meine Worte ausdrücken.

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