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Mit einem Herzen voll Dankbarkeit gebe ich das folgende Zeugnis über eine...

Aus der Dezember 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit einem Herzen voll Dankbarkeit gebe ich das folgende Zeugnis über eine Heilung, die durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft bewirkt wurde. Meinen Mangel an Verständnis von dem göttlichen Prinzip, von Wahrheit und Liebe, dem Vater von allem, dessen Erkenntnis frei macht und alle Schwierigkeiten des Lebens richtig löst, mußte ich mit heftigsten körperlichen Leiden teuer bezahlen. Ich bat einen Vertreter der Christlichen Wissenschaft, mir zu helfen, und es wurde mir abwesend Beistand erteilt, worauf ich rasch Befreiung fand. Der sterbliche Sinn war jedoch nicht völlig unterjocht, und das Leiden kehrte in noch beunruhigenderer Form wieder. Freunde, die nicht Wissenschafter waren, hielten eine Operation für nötig, aber ich wies diesen Gedanken aufs bestimmteste von mir. Dann kam die Zeit der Prüfung, der Kampf zwischen Wahrheit und Irrtum. Es schien unmöglich, daß ich meine Arbeit weiterführen konnte, und es war doch eine solch harte Aufgabe, alles Interesse daran aufzugeben und die Beziehungen abzubrechen mit den Menschen, für die und mit denen ich gearbeitet hatte. Ich suchte göttliche Führung in dem Vertrauen, daß ich dann richtig geleitet werden würde, und stellte meinen Willen unter den Willen Gottes, der all unsere Bedürfnisse kennt, ehe wir Ihn bitten. Ich sah ganz klar, daß ich alles materielle Streben aufgeben und die Wahrheit suchen mußte, die sowohl das Gemüt als auch den Körper heilt und jeden Begriff vom Übel zerstört. Am nächsten Morgen erhielt ich die Aufforderung von meiner Schwester: „Komme sogleich.“ Dies erfüllte mich mit neuem Mut, und bald befand ich mich in einem vorbildlichen Heim, in dem alles von Liebe, Eintracht und Freude beherrscht war. In dieser heilenden Atmosphäre war ich mit Hilfe eines lieben Vertreters bald wiederhergestellt.

Worte reichen nicht hin, um meiner Dankbarkeit für diese wunderbare Heilung sowie auch für die vielen Segnungen, die durch die Christliche Wissenschaft in mein Leben gekommen sind, Ausdruck zu geben. Es ist mir tatsächlich bewiesen worden, daß die göttliche Liebe all unsere Bedürfnisse befriedigt, wenn wir offen und empfänglich für die Wahrheit sind.

Als ich vor einigen Monaten durch rasches Gehen dem Regen zu entrinnen suchte, trat ich auf eine große Schlacke auf, wobei mein Gelenk ernstlich verrenkt wurde. Das ereignete sich so schnell, daß, ehe ich es verhindern konnte, der Gedanke an Verletzung sich in meinem Bewußtsein geltend machte. Ich betrat mein Klassenzimmer in der Hoffnung, darüber hinwegzukommen, am Mittag bat ich jedoch einen Vertreter der Christlichen Wissenschaft um Hilfe. Nach Schulschluß bestellte der Vorsteher ein Auto, das mich nach Hause bringen sollte. Der Knöchel schmerzte die ganze Nacht hindurch heftig und am Mittag des nächsten Tages konnte ich meinen Fuß nicht auf den Boden setzen. Ungefähr um vier Uhr kam die Vertreterin an mein Bett und sagte, ich hätte eine Lüge angenommen und sie nicht berichtigt. Sie las mir aus „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy die Worte vor (S. 385): „Wenn du dir die Muskeln verrenkst oder das Fleisch verwundest, ist dein Heilmittel zur Hand. Das Gemüt entscheidet, ob sich das Fleisch verfärben, ob es schmerzen, anschwellen oder sich entzünden wird.“ Diese Versicherung befähigte mich, den Augenschein der Sinne umzukehren, und in zwanzig Minuten stand ich auf, ging im Zimmer umher, zog mich an und ging nach unten zum Essen. Die Entzündung war vollständig behoben. Am nächsten Tage war noch ein wenig Empfindlichkeit vorhanden, aber dann war es, als ob nichts vorgefallen wäre.

Dies ist nur einer der vielen, vielen Beweise, die ich von der Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft gehabt habe. Ich bin unserer Führerin tief dankbar für die Entdeckung dieses neuen Sternes, der Christlichen Wissenschaft, die das Wiedererscheinen der Christus-Idee für dieses Zeitalter ist, daß es mich wirklich glücklich machen würde, wenn dieses Zeugnis dazu beitrüge, anderen auch nur einen Schimmer seines Lichtes zu bringen.

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