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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Nachdem ich im Alter von fünfzehn Jahren an einem schweren Rückenmarkleiden...

Aus der Dezember 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nachdem ich im Alter von fünfzehn Jahren an einem schweren Rückenmarkleiden darnieder gelegen hatte, suchte ich aufrichtig nach der Wahrheit des Seins und nach jener erlösenden Liebe, die unser Meister für Maria Magdalena empfand, als „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy durch eine englische Freundin in unser Heim gebracht wurde. Sie fragte mich, ob ich etwas dagegen einzuwenden hätte, daß sie dieses Buch studiere. Ich war über die Frage sehr erstaunt und antwortete, daß meine Vorfahren nicht darum für ihre Religionsfreiheit gekämpft hätten, damit ich gegen das Studium einer aufrichtigen Bibelauslegung Einwendungen erhebe.

Da ich einen Aufsatz gegen die Christliche Wissenschaft gelesen hatte, faßte ich den Entschluß, die Sache für mich selbst zu prüfen und mich dabei von den Worten unseres Meisters leiten zu lassen: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“ Als ich zum erstenmal einem christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst beiwohnte, fühlte ich deutlich die Liebe, die dort gegenwärtig war. Und als eine liebe Vertreterin über die Liebe zu mir sprach, die keine Sünde kennt, empfand ich die Begeisterung des Jüngers, der da ausrief: „Mein Herr und mein Gott!“

Die Christliche Wissenschaft hat mich von Kummer und Einsamkeit und von einer Neigung zum Kritisieren geheilt, sowie von all den Leiden, mit denen ich infolge der Rückenmarkkrankheit behaftet war, und auch von der Furcht, diese Krankheit wiederzubekommen. Sie hat mich während des Krieges instand gesetzt, alle Furcht zu überwinden und meine lieben Brüder unbeschadet aus den schwersten Schlachten heimkehren zu sehen. In allen Schwierigkeiten habe ich mich auf das Verständnis von Gott verlassen, das uns die Christliche Wissenschaft gibt, und habe seit dem Jahre 1912 keine Medizin eingenommen. Aber diese großen menschlichen Wohltaten sind nichts im Vergleich zu der unendlichen Freude, die uns zuteil wird, wenn wir das Leben Christi besser verstehen, sowie die Liebe, die alle Furcht verscheucht, und die Wahrheit, die uns freimacht — uns jene Freiheit bringt, die das sterbliche Gemüt nicht fassen kann. Es ist mir von verschiedenen Vertretern der Christlichen Wissenschaft in liebevollster und wirksamster Weise geholfen worden, und ich durfte den großen Segen des Klassenunterrichts genießen. Für alle diese Wohltaten bin ich Gott und Seinem Christus, wie er uns durch unsere geliebte Führerin, Mary Baker Eddy, offenbart wird, sehr dankbar.

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