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Ich möchte über eine sehr langsame Heilung berichten, in der Hoffnung, daß...

Aus der September 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte über eine sehr langsame Heilung berichten, in der Hoffnung, daß dadurch jemand geholfen wird, sich unerschütterlich an die Wahrheit zu halten, wenngleich ein körperliches Leiden auch nur langsam zu weichen scheint. Es sind fast zehn Jahre her, seit ich anfing, die Christliche Wissenschaft zu studieren, nachdem ich fast alle den Ärzten zu Gebote stehenden Mittel versucht und drei Monate in Bath, England, die Mineral-Wasser und Bäder gebraucht hatte.

Als ich mit dem Studium anfing, waren meine Hände und Füße von der Gicht verkrümmt, steif und verkrüppelt. Bei jedem Schritt litt ich die schrecklichsten Schmerzen. Ich bin glücklich, sagen zu können, daß ich innerhalb einiger Wochen völlig frei von Schmerzen war. Der eine Arm war gerade geworden, steife Gelenke wurden beweglich, und ich nahm schnell zu an Gesundheit und Kraft. Meine Füße waren jedoch so verkrümmt und verkrüppelt, daß es mir unmöglich war, ohne Unbequemlichkeit Schuhe zu tragen. Obwohl ich es mit jeder Machart versuchte, konnte ich durchaus keine finden, die ich tragen konnte.

Mrs. Eddy sagt uns in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 242): „Es gibt nur einen Weg zum Himmel, zur Harmonie, und Christus zeigt uns diesen Weg in der göttlichen Wissenschaft.“ Die Wahrheit dieser großen wissenschaftlichen Tatsache wurde mir als über allen Zweifel erhaben bewiesen. Ich kann mit tiefstem Dank und mit großer Freude sagen, daß ich jetzt imstande bin, gut zu gehen und zwar mit verhältnismäßiger Leichtigkeit und Bequemlichkeit. Diese Heilung ging so langsam vor sich, daß eine Besserung von Tag zu Tag kaum festzustellen war. Ich freue mich jedoch, denn diese Erfahrung hat mich die Wahrheit der Worte Mrs. Eddys in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 167) verstehen gelehrt: „Es ist nicht weise, eine lahme und halbe Stellung einzunehmen oder zu erwarten, daß man gleichmäßig mit Geist und Materie, Wahrheit und Irrtum arbeiten könne.“ Seit ich dies verstehen lernte, stehen meine Füße-fester gegründet auf den Felsen, auf Christus, Wahrheit. Ich erfuhr jedoch völlige Heilung erst, als ich einsah, daß diese Stelle sich nicht nur auf körperliche Leiden bezieht, sondern gleichermaßen auf jedes an mich herantretende Problem, sei es im Heim, in Verbindung mit Kirchenarbeit oder mit anderen Dingen.

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