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Auch ich möchte der Christlichen Wissenschaft meinen herzlichsten Dank aussprechen.

Aus der Februar 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auch ich möchte der Christlichen Wissenschaft meinen herzlichsten Dank aussprechen. Seit meinem ersten Lebensjahre litt ich an Asthma. Dieses Leiden verschlimmerte sich von Jahr zu Jahr. Als ich sechs Jahre alt war, war die Krankheit aufs höchste gestiegen. Ich bekam auch einen furchtbaren Husten dazu. Als die Mittel der hiesigen Ärzte nicht ausreichten, die Krankheit zu heilen, wurde uns in Herford ein Arzt empfohlen. Zu diesem fuhren wir jeden Tag. Aber auch die Medizin, die ich von ihm bekam, half nichts. So mußte ich dort im Krankenhause bleiben, wo ich eine Einspritzung in die Lunge bekam. Das schien zu helfen, denn viele Jahre hindurch verspürte ich nichts.

Als ich vierzehn Jahre alt war, wurde ich wieder von demselben Leiden geplagt. Ich durfte nicht schnell gehen, sonst hatte ich Seitenstiche und bekam fast keine Luft mehr. Damit es nicht wieder so schlimm würde, mußten wir auch hier wieder einen Arzt in Anspruch nehmen. Bei diesem bekam ich Einspritzungen in den Arm. Aber dadurch wurde es weder besser noch schlimmer. Da wurde ich durch eine liebe Bekannte auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Ich setzte mein ganzes Vertrauen auf Gott, las fleißig in der Bibel, und nach zweimaligem Besuch der christlich-wissenschaftlichen Gottesdienste merkte ich, daß es schon bedeutend besser mit mir geworden war. Nun bin ich ganz von dem Leiden befreit, bin der Christlichen Wissenschaft sehr dankbar dafür und freue mich, diesen Weg gegangen zu sein. Auch meine Eltern haben schon viel von den Segnungen der Christlichen Wissenschaft erfahren, und wir wünschen sehr, das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, auch weiterhin studieren zu können.

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