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Mit größter Freude bemühe ich mich, meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ...

Aus der Februar 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit größter Freude bemühe ich mich, meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft in Worten auszudrücken. Als ich, infolge von Malaria und Ruhr körperlich völlig zusammengebrochen, 1918 aus Deutsch-Ostafrika zurückkam, wurde ich im Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft für Soldaten in Bedford, wo ich stationiert war, mit der Christlichen Wissenschaft bekannt. Ich empfand ein solch tiefes Verlangen nach dem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, daß ich es zweimal durchlas und dann begann, in der Bibel zu forschen. Das Ergebnis war wunderbar. Es war mir, als ob ich aus der Dunkelheit in das Sonnenlicht herausgetreten sei; und als ich mich gleichsam in dessen warmen Strahlen badete, kam es mir zum Bewußtsein, daß ich das gefunden, was ich seit Jahren gesucht hatte, — ich hatte Gott gefunden!

Erst dann bemerkte ich, daß ich mein ganzes Kranksein völlig vergessen hatte; und von dieser Zeit an machte sich weder von Malaria noch von Ruhr das geringste Anzeichen wieder bemerkbar. Ich konnte auf eine militärische Pension, die ich wegen Arbeitsunfähigkeit erhielt, verzichten. Die Militärärzte waren ernstlich dagegen und rieten mir eindringlich, sie zu behalten, da ich nach ihrer Versicherung unmöglich so schnell geheilt sein könnte.

Die seitdem verflossenen vier Jahre sind mir wie ein einziger langer glücklicher Tag vorgekommen. Eine Demonstration folgte der anderen; und heute wird, soweit wir es mit unserem Verständnis vermögen, alles, was in unserem Heim zu tun ist, wissenschaftlich getan. Das Ergebnis ist geradezu wunderbar, — so wunderbar, daß meine Frau und ich, obwohl wir wissen, daß bei Gott alle Dinge möglich sind, doch in heiliger Ehrfurcht vor der gewaltigen Macht der Liebe staunend stille stehen. Unsere zwei kleinen Knaben bereiten uns wahre Überschüttungen mit Freude. Wir fürchten nicht für ihre Sicherheit, da wir wissen, daß sie als Gottes Kinder gegen alle Einflüsterungen von Gefahr geschützt sind.

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