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Ehe ich vor etwa fünfzehn Jahren anfing, die Christliche Wissenschaft verstehen...

Aus der Februar 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ehe ich vor etwa fünfzehn Jahren anfing, die Christliche Wissenschaft verstehen zu lernen, neigte ich stets zu Niedergeschlagenheit und Unzufriedenheit und konnte nicht begreifen, wozu das Leben dient und wie es nützlich gestaltet werden könnte. Ich erwartete immer nur Böses und begegnete daher dem Guten nur selten. Es war eine gesegnete Offenbarung, durch das Forschen in der Christlichen Wissenschaft zu lernen, daß nichts zu gut ist, um wahr zu sein, daß uns die Liebe Gottes stets begegnet und uns allezeit umgibt, daß Gott die einzige Ursache ist und es keine Wirkung aus irgendeiner anderen Ursache gibt, und daß es von uns abhängt, ob wir uns jeden Augenblick unseres Lebens zunutze machen wollen, indem wir das betätigen, was die Christliche Wissenschaft uns lehrt.

Meine Gesundheit galt als sehr schwächlich. Ich war äußerst empfindlich gegen jeden geringsten Witterungswechsel, hatte häufig Luftröhrenentzündung, litt dauernd an Kopfschmerzen, die sich bei der geringsten Anstrengung zum unerträglichen Schmerz steigerten, und an schlechter Verdauung, derentwegen ich beständig Arzneien einnehmen oder einfach und mäßig leben mußte. All’ diese Übel, die mir das Leben verbitterten, wurden durch das Forschen in Mrs. Eddys Werken und das aufmerksame Lesen der Lektions-Predigten gänzlich überwunden. Es wurde mir auch sehr viel Hilfe von liebevollen Vertretern zuteil. So wurde ich unter anderem von starken Nasenblutungen geheilt. Der Klassenunterricht, auf den ich mich jahrelang gefreut hatte, erwies sich als ein weit größerer Segen, als ich erwartet hatte.

Es ist unmöglich, alles aufzuzählen, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat. Sie hat in meinem Leben eine Veränderung bewirkt, die so groß ist wie der Unterschied zwischen Tag und Nacht. Es braucht daher kaum gesagt zu werden, daß meine Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy keine Grenzen hat, — meine Dankbarkeit nicht nur dafür, daß sie diesem Zeitalter die Wahrheit über Gott und den Menschen geoffenbart hat, sondern auch für ihre weisen Vorkehrungen zur Unterstützung und Fortführung der christlich-wissenschaftlichen Bewegung.

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