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Ich bin so sehr dankbar für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich...

Aus der Juni 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin so sehr dankbar für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat. Sie war mir eine Offenbarung der göttlichen Liebe. Obwohl ich erst am Anfang auf dem Wege zur Wahrheit bin, so habe ich doch sowohl leiblich als auch sittlich—was in der Christlichen Wissenschaft Hand in Hand geht—viele schöne Beweise erfahren.

Vor einigen Jahren zeigten sich bei meiner kleinen siebenjährigen Tochter während der großen allgemeinen Influenzaerkrankung plötzlich alle die Krankheit ankündigenden Erscheinungen und sehr hohes Fieber. Furcht ergriff mein Herz. Ich bat um Hilfe in der Wissenschaft, die sofort gegeben wurde; aber es wurde mir auch gesagt, daß ich um meinetwillen versuchen müßte, die Lüge zu durchschauen und die Furcht aus mir auszutreiben. Ich arbeitete eine Stunde lang ernstlich in der Wissenschaft, schien aber nichts auszurichten. Ich nahm dann die Bibel und schlug die Stelle in den Sprüchen auf, wo es heißt: „daß du dich nicht fürchten darfst vor plötzlichem Schrecken ... Denn der Herr ist dein Trotz”. Dies deckte den ganzen Irrtum auf; und nach einigen Minuten stand ich freudig und furchtlos auf in dem geistigen Verständnis, daß Gottes Schöpfung vollkommen und ewig und alles andere nur ein gefälschtes Bild—einfach der Mesmerismus des körperlichen Sinnes—ist. Mein Töchterchen schlief ruhig. Am nächsten Morgen war ihr Temperaturzustand ganz natürlich; sie war geheilt.

Dies ist nur einer von den vielen Beweisen, die ich gehabt habe. Wenn wir ernstlich und treu nach Heiligkeit verlangen, ist es wunderbar, wie die Christliche Wissenschaft uns Schritt für Schritt in unserem Bewußtsein die Dinge aufdeckt, die dem Christus unähnlich sind. Und wenn sie aufgedeckt sind, werden sie von der Wahrheit zerstört. So wird es weitergehen, „bis daß wir alle hinankommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi”.

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