Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Obgleich ich erst sechzehn Jahre alt bin, dürften wohl doch einige Worte des...

Aus der August 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Obgleich ich erst sechzehn Jahre alt bin, dürften wohl doch einige Worte des Dankes von mir denjenigen Stärkung und Ermutigung bringen, denen ihre Schul-Probleme noch Sorgen bereiten. Im Herbst 1918 entschloß ich mich, das Pensum von anderthalb Jahren in dreiviertel Jahren durchzuarbeiten. Einige Wochen lang schien alles gut zu gehen. Dann wurde uns von den Schulbehörden mitgeteilt, die Schule müßte einer Epidemie wegen eine Zeitlang geschlossen werden. Ich bat um die Erlaubnis, einige Bücher mit nach Hause nehmen zu dürfen, um während der Unterbrechung die Studien fortsetzen zu können, aber der Schulvorsteher wollte seine Einwilligung nicht geben. Als ich es meinem Vater mitteilte, sagte er: „Du hast hier zu Hause alle Bücher, die Du brauchst. Studiere die Bibel und, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift‘”. Dies ließ mich die Sache in einem neuen Lichte sehen; denn ich sah ein, daß ich keine Schwierigkeiten haben würde, wenn ich die Christliche Wissenschaft meiner Schularbeit voranstellen würde. Während der dreieinhalb Monate dauernden Schulschließung forschte ich in der Bibel in Verbindung mit „Wissenschaft und Gesundheit” und ging dann mit einem so klaren Verständnis von Gott als der all-wissenden und all-wirkenden Intelligenz zur Schule zurück, daß ich das gewünschte Pensum in der noch übrigen Zeit ganz durcharbeiten konnte.

Außer der Hilfe, die mir die Christliche Wissenschaft bei meinem Studium war, hat sie mich auch vor schmerzhaften Verwundungen auf dem Sportplatz, im chemischen Laboratorium und bei meiner übrigen Arbeit geschützt. Für all diese Segnungen bin ich sehr dankbar. Am dankbarsten bin ich aber dafür, daß meine Eltern das Studium dieser wissenschaftlichen Religion begannen, als ich noch ein kleines Kind war; denn durch sie habe ich gelernt, wie ich viele unharmonische Annahmen von mir fernhalten konnte. Vor allem hat sie mir gezeigt, die Lehren Christi Jesu so zu befolgen, wie sie von unserer Führerin, Mary Baker Eddy, demonstriert wurden und in ihren Schriften über die Christliche Wissenschaft dargelegt sind.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / August 1924

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.