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Mein Herz ist voller Dankbarkeit gegen Gott und gegen unsere geliebte...

Aus der April 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein Herz ist voller Dankbarkeit gegen Gott und gegen unsere geliebte Führerin, Mary Baker Eddy, für die großen und wunderbaren Segnungen, die es mir vergönnt war, durch die Christliche Wissenschaft zu erfahren. Ich möchte allen, die in Furcht und Sorge um ihre Gesundheit sind, zurufen: „Nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch”.

Ich litt mehrere Jahre lang an heftigen Magenschmerzen und wandte mich an verschiedene Ärzte, um dieses Leiden los zu werden; doch nirgends fand ich Hilfe. Der eine Arzt sagte, es sei ein Nervenleiden; ein anderer sagte, ich hätte Nierenund Leberleiden; der letzte sagte es sei ein ernster Fall von Gallensteinleiden. Ich war so krank, daß ich glaubte, was sie sagten, und war immer sehr niedergedrückt, weil ich nicht die rechte Hilfe erlangen konnte. Tagelang konnte ich nichts essen. So lag ich anfangs Juli 1916 wieder fünf Tage im Bett und litt Tag und Nacht heftige Schmerzen; doch einen Arzt wollte ich nicht haben. Meine Eltern waren in banger Sorge um mich, und meinem Mann machte ich nie Mitteilung über meinen Zustand, weil er seit Beginn des Krieges im Felde stand, und ich wußte, daß er sich große Sorgen machen würde.

Eines Tages bekamen wir Besuch von einer bekannten Frau, und sie erzählte mir von der Christlichen Wissenschaft. Zur selben Zeit schrieb mein Mann vom Felde, er würde in drei Wochen in Urlaub fahren. Ich war sehr in Unruhe, denn ich dachte, bis dahin möchte ich gesund sein. Krank sein war mir immer ein schrecklicher Gedanke, und mein Sehnen und Streben war, ganz gesund zu sein. Ich suchte eine Frau auf, von der ich wußte, daß sie durch die Christliche Wissenschaft vollständig geheilt wurde, und ließ mir deren Lehre erklären. Voller Freude ging ich wieder nach Hause, und las eifrig das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Nach einigen Tagen waren alle Schmerzen verschwunden, so daß alle, die mich kannten, sehr erstaunt waren, zu sehen, wie gut ich aussah. Von da an konnte ich alles essen; und jetzt habe ich meine Krankheit ganz vergessen.

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