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Tiefe Dankbarkeit erfüllt uns, daß wir den Weg zur Christlichen Wissenschaft...

Aus der April 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Tiefe Dankbarkeit erfüllt uns, daß wir den Weg zur Christlichen Wissenschaft gefunden haben. „Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf’ am nächsten”. Das durften wir an unserem Kinde erfahren. Es war an Scharlach, an einem Nasenübel, an Lungen-, Nierenund Mittelohrentzündung schwer erkrankt. Da wir das Kind ins Krankenhaus bringen mußten und sich der Zustand beständig verschlimmerte, baten wir die Ärzte, das Kind zu operieren, was uns aber mit dem Hinweis versagt wurde, daß das Kind schon zu schwach und auf ein Aufkommen nicht zu hoffen sei. Da der Tod stündlich erwartet wurde, benachrichtigten wir Verwandte, die bis dahin von der Krankheit des Kindes nichts wußten. Diese baten unverzüglich um christlich-wissenschaftliche Behandlung, die auch sofort gewährt wurde.

Nach acht Tagen wußten Ärzte und Schwestern nicht, was mit dem Kinde geschehen sei. Sie sagten, entweder beten die Eltern viel, oder es sei eine andere Kraft am Werke. Nach weiteren vierzehn Tagen erklärten uns die Ärzte, das Kind werde nie wieder hören, da die Gehörorgane vollständig zerstört seien; auch die Sprache würde sie verlieren. Wir aber hielten fest an der Wahrheit; denn Gott, der des Kindes Leben ist, kann auch ihr Gehör wiederherstellen. Nach vierzehn Tagen wollten sie die Ärzte operieren und zwar an der Stirn, da sie sonst ein Auge verlieren sollte. Wir gaben aber unsere Einwilligung nicht dazu. Dann sagten die Ärzte: „Wenn Sie nichts mit dem Kinde machen lassen wollen, dann nehmen Sie es doch mit nach Hause”. Dies war uns sehr lieb. Am nächsten Tag holten wir das Kind nach Hause. Sie war nur noch Haut und Knochen. Am Tag darauf besuchte uns unsere liebe Helferin in der Wohnung. Während ihrer Anwesenheit stellte sich das Gehör teilweise plötzlich wieder ein. Und von Tag zu Tag konnte das Kind besser hören; auch das Auge, über dem sich eine große Geschwulst gebildet hatte, verursachte ihr keine Schmerzen. Das Kind stand auf und spielte, als wäre nichts geschehen. Nach vier Wochen konnte sie ins Freie gehen. Nun ist sie vollständig geheilt.

Für diesen Beweis der göttlichen Liebe, den wir empfangen haben, sind wir dankbarer, als Worte es ausdrücken können. Wir möchten auch unsern Dank der lieben Helferin ausdrücken. Die Ehre gebührt Gott.

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