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Es liegt mir sehr viel daran, durch dieses Zeugnis meine tiefe Dankbarkeit...

Aus der September 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es liegt mir sehr viel daran, durch dieses Zeugnis meine tiefe Dankbarkeit gegen Gott, gegen Mrs. Eddy und gegen die Christliche Wissenschaft auszudrücken. Da ich mit dem Kriege in sehr enge Berührung gekommen war, litt ich nach meiner Rückkehr in die Heimat sehr unter schwerer Niedergeschlagenheit. Eine Reihe trauriger Erfahrungen — der Verlust von Verwandten, Vermögensverlust u.s.w.— trugen viel zu nervöser und einseitiger Lähmung bei, die mich im Jahre 1918 infolge der Grippe befiel.

Ich ging zuerst zu einem Arzt in der Hoffnung, schnell und ganz geheilt zu werden; denn ich war halb gelähmt und konnte daher nicht arbeiten. Nachdem er mich einige Wochen behandelt hatte, sah ich voller Verzweiflung, daß die Besserung, die zuerst erkennbar gewesen war, nicht anhielt. Ich geriet nun in einen Zustand äußerster Nervenschwäche, war zu allem gänzlich unfähig und versank immer tiefer in den Irrtum. Glücklicherweise wurde gerade damals meine Frau auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Obgleich Zweifel und Irrtum mich quälten, wandte ich mich dennoch, wenn auch mit großem Widerstreben und auf wiederholtes Bitten meiner Frau, an eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin. Durch das Forschen in Wissenschaft und Gesundheit und die Hilfe der Praktikerin besserte sich mein Zustand. Ich muß gestehen, daß ich mehr als einmal am Verzweifeln war; aber von Gott, auf den ich mein ganzes Vertrauen setzte, gestärkt, vermochte ich das Verlangen, zum Irrtum zurückzukehren, zu überwinden. Jetzt kann ich bezeugen, daß ich von diesem Irrtum ganz geheilt und vollständig frei bin.

Für etwas ganz Besonderes möchte ich meinen Dank gegen Gott ausdrücken, nämlich für die mentale Heilung, die mir zuteil wurde. Infolge dieser Heilung kann ich wieder meine Pflicht in einer Stellung erfüllen. Obwohl ich sehr lange ohne bestimmte Anstellung gewesen war, und da die allgemeinen Zustände wenig Hoffnung boten, eine Stellung zu finden, so verließ ich mich doch auf die Verheißungen der Bibel. Trotz allem, was ich um mich her hörte, wurde mein Glaube an Gott keinen Augenblick erschüttert, und vor kurzem wurde ich durch die Ernennung auf einen Posten, um den ich mich beworben hatte, erfreut.

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