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Ich werde nie den ersten Sonntag vergessen, an dem ich einen christlich-wissenschaftlichen...

Aus der September 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich werde nie den ersten Sonntag vergessen, an dem ich einen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst besuchte; denn gerade am Sonntag zuvor war ich von einem berühmten Arzt untersucht worden, der erklärte, ich leide an Darmkrebs, und mir riet, ins Krankenhaus zu gehen und mich operieren zu lassen. Um meine Freunde zu befriedigen, willigte ich ein, eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin zu besuchen und zu hören, was die Christliche Wissenschaft in meinem besonderen Falle zu bieten hätte. Am nächsten Tage ging ich auf Verabredung hin, und ehe die Praktikerin zu Ende war, mir von dem göttlichen Prinzip der Christlichen Wissenschaft zu erzählen und es mir zu erklären, war ich von tiefem Glauben an Gott erfüllt. Es sprach mich mächtig an, als sie mir von Gott und Seiner Liebe erzählte und von den herrlichen Dingen des Geistes, die mir gehören, wenn ich sie nur annehmen würde. Schon ehe ich mich verabschiedete, war ich entschlossen, ungeachtet dessen, was kommen möge, alles Gott zu überlassen. Von da an war mir tatsächlich mehr daran gelegen, Gott und Seine Beziehung zum Menschen zu verstehen, als gesund zu werden. Die Praktikerin lieh mir das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, und ich ging nach Hause. Ich sagte zu meiner Frau, ich würde nicht ins Krankenhaus gehen, auch keine Arznei mehr einnehmen; dennoch würde ich gesund werden. Ich begann Wissenschaft und Gesundheit zu lesen, und wo ich auch im Buch aufschlug, schien eine Botschaft der Leibe für mich zu sein. Es schien, als ob Tag und Nacht das Glück über mich ausgegossen würde. Das Ergebnis jenes Besuchs war, daß ich eine Woche später zu meiner Arbeit zurückkehrte. Seitdem habe ich krankheitshalber nicht eine Woche die Arbeit versäumt, und es ist nun nahezu sechs Jahre her. Was ich heute bin und habe, erlangte ich durch Vertrauen auf das Prinzip, durch das Dartun der Christlichen Wissenschaft.

Ich bin so dankbar, daß ich heute lebe, wo das christliche Heilen wie einst, als Jesus hier war, dargetan wird, und daß ich gewissermaßen den Saum des Christusgewandes, das heilt und erlöst, berühren kann. Ja, ich bin dankbar gegen Mrs. Eddy für ihr hochherziges Geschenk an die Welt, für ihre geistige Auslegung der Heiligen Schrift, für ihre Widerspiegelung Gottes für die Menschheit. Auch danke ich für die christlich-wissenschaftlichen Kirchen, die Denkmäler des heilenden Christus, und für alle christlich-wissenschaftliche Literatur, die an dem geistig Guten überfließt.

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