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Schon von Kindheit auf hatte ich das Gefühl, daß alle Arznei in der Welt,...

Aus der September 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Schon von Kindheit auf hatte ich das Gefühl, daß alle Arznei in der Welt, alle ärztliche Kunst und menschliche Philosophie als wirkliche Hilfe und Tröstung in der Stunde der Not machtlos seien. Nur eine geschichtliche Gestalt schien mir die Macht zu haben, die Menschheit mental und körperlich zu heilen, nämlich Christus Jesus. Da er aber nicht mehr persönlich unter uns weilte, schien mir die Welt und das Dasein in hoffnungsloser Finsternis zu liegen. Welchen Zweck haben alle neuen Erfindungen, alle neuen Religionen, wenn sie uns doch keinen inneren Frieden geben können? Trotzdem gab mir aber folgende Bibelstelle immer einen Hoffnungsstrahl: „Der Tröster, der heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe”.

Im Jahre 1906, als ich neunzehn Jahre alt war, lernte ich hier in Schweden eine Dame aus Deutschland kennen, die anfing, mit mir über die Christliche Wissenschaft, von der ich nichts wußte, zu sprechen. Ich fühlte sofort, daß dies die Wahrheit, der verheißene Tröster sei, nach dem wir alle verlangen. Sofort fing ich an, in der Christlichen Wissenschaft zu forschen, da ich sehr niedergedrückt war und die Zukunft als ganz hoffnungslos ansah. Meine Arbeit befriedigte mich nicht, und ich hatte keinen Erfolg damit. Schließlich fühlte ich, daß ich die Probleme, die ich zu lösen hatte, nicht allein bewältigen konnte; daher bat ich eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin um Hilfe. Nach den ersten wenigen Behandlungen fühlte ich mich mental und körperlich kräftiger, meine Furcht verschwand zum großen Teil, und ich hatte das Gefühl, daß ich frei war. Seitdem ist die Christliche Wissenschaft mein einziger Arzt und meine einzige Religion. Ich litt an Blinddarmentzündung und an einem ernsten Anfall der spanischen Influenza mit hohem Fieber; in beiden Fällen wandte ich mich aber an eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin und erlangte in sehr kurzer Zeit Erleichterung. Ich habe auch eine neue befriedigende Arbeit gefunden, von der ich das Gefühl habe, daß sie meinen Mitmenschen von größerem Nutzen ist. Sie hat mir außerdem ein gutes Einkommen gebracht.

Es ist daher nicht erstaunlich, daß ich mich an die Christliche Wissenschaft halte. Ich bin für alle empfangene mentale und körperliche Hilfe tief dankbar; vor allem aber schätze ich das Verständnis, das die Christliche Wissenschaft von Gott verleiht und das uns befähigt, im Gehorsam gegen Wahrheit und Liebe hier auf Erden ein geistiges Leben zu führen.

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