Im Winter 1917 mußte ich bei Glatteis verschiedene Besorgungen erledigen. Ich rutschte aus und fiel so auf die rechte Hand, daß ich sie brach. Am selben Tag suchte ich Hilfe bei einem Arzt. Die Hand und der stark geschwollene Arm wurden in Gips gelegt, und acht Tage später wurde der Verband in einer andern Form erneuert. Aber es trat keine Besserung ein. Nach weiteren acht Tagen trat eine Verschlimmerung ein. Ich ging dann zu einem zweiten Arzt, der eine Röntgenaufnahme der Bruchstelle im Gelenk machte und den Arm wieder einrichtete. Doch die Schwellung nahm zu, und es war mir nicht möglich, die Hand zu bewegen. Ich war voller Furcht, die Hand nie mehr gebrauchen zu können, und ich wußte nicht, was ich tun sollte. War ich doch ein Vierteljahr lang ohne Erfolg in ärztlicher Behandlung; auch hatte ich verschiedene Hausmittel und tägliche Massage angewandt, die mir keine Besserung brachten.
Da erschien mir als rettender Engel in meiner Not eine liebe Bekannte, eine Anhängerin der Christlichen Wissenschaft, und machte mich auf die Wunder der Wahrheit aufmerksam. Freudig nahm ich ihren Rat entgegen und suchte eine liebe Vertreterin der Christlichen Wissenschaft auf. Schon nach kurzer Zeit konnte ich mir das Haar wieder selbst machen und einige Hausarbeiten verrichten. Die Besserung schritt zusehends vorwärts, wofür ich Gott und der Christlichen Wissenschaft von ganzem Herzen danke! Mögen viel mehr Leidende in dieser Lehre Hilfe und Rat finden!
Dresden, Deutschland.
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