Die Wahrheit der Christlichen Wissenschaft hat mich dazu erweckt, daß ich anerkenne: „Gewiß ist der Herr an diesem Ort, und ich wußte es nicht”; denn ehe ich etwas von der Christlichen Wissenschaft wußte, war ich ein Fremdling, ein Wanderer im Lande der Knechtschaft. Ich hatte jahrelang an einer Herzkrankheit und an einer tiefsitzenden Lungenkrankheit gelitten. Die Ärzte und der Spezialist erklärten meinen Fall für unheilbar. Doch meine frühere Ausbildung als Krankenpflegerin erweckte in mir den schlummernden selbständigen Gedanken, daß die ärztliche Feststellung nicht unfehlbar sei. Als mir daher jemand in freundlicher Weise das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, lieh, begann ich es eifrig, wenngleich mit ungeduldiger Kritik, zu lesen; denn jede Zeile wies mich mit seiner gesunden Folgerichtigkeit und herrlichen Offenbarung zurecht. Nicht beinahe sondern ganz überzeugte es mich, daß ich ein Christ würde; und dieser Schlüssel zur Bibel hat mir eine reiche Ernte an metaphysischen Rezepten bereitet. Ich bin jetzt gesund und habe keinen Husten mehr. Die Tage sind voll von der Erkenntnis, daß Gott stets gegenwärtig und mächtig ist; und ein solches Bewußtsein erglüht unaufhörlich in dem Glanze alles Göttlichen und ist von dem starken Vertrauen erfüllt, daß Gesundheit unser Verständnis von Gott, in dem wir „leben, weben und sind”, unbestreitbar begleitet. Ich kann jetzt meilenweit gehen, ohne zu ermüden, und ich trage schon seit zehn Jahren keine Brille mehr.
Ich kann meine nie versiegende Dankbarkeit gegen Gott, das göttliche Prinzip, die Liebe, die mich von Furcht und Zweifel befreit hat, und gegen unsere geliebte Führerin, Mrs. Eddy, die mich durch ihre selbstlose Hingabe an die Sache der Christlichen Wissenschaft aus der Finsternis zum Licht geführt hat, gar nicht genügend zum Ausdruck bringen.
Sevenoaks, Kent, England.
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